Wiedereinstieg nach der Elternzeit

Willkommen zurück in der ACCONSIS-Familie, Sophie Neuhaus!

Dass Familienfreundlichkeit bei ACCONSIS kein Schlagwort ist, sondern tagtäglich im Umgang mit den Mitarbeiter*innen gelebt wird, erfahren wir in unserem Gespräch mit Sophie Neuhaus, Steuerberaterin, Wiedereinsteigerin und „Jung-Mami“ bei ACCONSIS.

Hallo Frau Neuhaus, erinnern Sie sich eigentlich noch, wie Sie damals zu ACCONSIS gekommen sind?

Wie ich auf ACCONSIS aufmerksam geworden bin, kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern. Ich denke, dass ich über die gängigen Jobportale auf ACCONSIS gestoßen bin. Damals waren ja auch die Rahmenbedingungen noch ganz anders. Der Arbeitsmarkt hat gesucht und man freute sich, wenn man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Ich weiß noch, dass es im Herbst 2017 war. Aus persönlichen Gründen wollte ich damals von Hamburg nach München umziehen und musste mich nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen. Als Hochschulabsolventin hatte ich nach dem Studium angefangen, bei PwC in Frankfurt am Main zu arbeiten. Nach bestandenem Steuerberater-Examen nahm ich mir eine Auszeit und habe in Indien Kinder in Englisch und Mathe unterrichtet. Zurück in Hamburg wollte ich dann erstmal nichts mehr mit Steuern zu tun haben. Ich baute ein kleines StartUp auf. Dabei habe ich viel gelernt und Neues gesehen, trotzdem bin ich nach ein paar Jahren zurück in die Steuerberatung. Ich landete in einer kleinen Kanzlei mit nur 30 Mitarbeitern, vielfältigen Mandant*innen, unter anderem gemeinnützige Unternehmen und Social Business. Danach suchte ich gezielt nach einem neuen Arbeitgeber in München, wollte aber in ein „mittelgroßes“ Beratungsunternehmen und bin in der ACCONSIS gelandet.

Wie empfinden Sie die Arbeitsmöglichkeiten bei ACCONSIS?

Die ACCONSIS bietet alle denkbaren Möglichkeiten. Und das schätze ich sehr. Da ich lieber im Büro arbeite und unter Kolleg*innen bin, brauche ich nicht so sehr auf die vielen flexiblen Arbeitsmodelle zurückgreifen. Dennoch kann ich spontan sein, wenn es in der Betreuung meines Kindes oder zuhause unerwartet zu Planänderungen kommt. Dann kann ich problemlos auf andere, als meine gewohnten, Arbeitszeiten ausweichen.

Wir legen viel Wert darauf, ACCONSIS als „Caring Company“ zu etablieren. Erlebten Sie schon vor Ihrer kurzen Auszeit den familiären Charakter im Unternehmen oder sollten wir hier noch etwas optimieren?

Ich habe bei der ACCONSIS immer sehr viel Verständnis für die eigenen persönlichen Themen und Besonderheiten verspürt. Aber das war nicht nur bei mir so, sondern auch bei den Kolleg*innen, die auch mal schwierige Zeit durchleben mussten. Es ist schon so, dass ich hier ein sehr familiäres Arbeitsumfeld vorfinde.

Sie haben nun Ihre Elternzeit hinter sich. Aber hatten Sie auch während der Elternzeit Kontakt zu Ihren Kolleg*innen?

Während meiner Elternzeit hatte ich natürlich auch Kontakt zu Kolleg*innen. Aber auch zu den Chefs! Und obendrein konnte ich während meiner Abwesenheit ein Mandat weiter betreuen. Der Mandant hatte mich darum gebeten und der Aufwand war überschaubar. So gesehen war ich gefühlt „nie richtig weg“, bin aber froh, nun wieder voll und ganz dabei zu sein.

Wie arbeitet es sich nun so als junge Mutter bei ACCONSIS?

Es hat ein paar Wochen gebraucht, um mich wieder auf die Arbeit einzustellen. Insbesondere die fixe Uhrzeit, zu der ich das Büro wieder verlassen muss, um meinen Sohn rechtzeitig aus der KiTa abzuholen. Das stellt sich manchmal noch als Herausforderung dar. Daran muss ich mich noch gewöhnen. Ich merke, dass 20 Arbeitsstunden eben nicht 40 Stunden sind und ich noch schauen muss, wieviel Arbeit ich annehmen kann. Ich stoße aber auch auf sehr viel Verständnis in unserer ACCONSIS-Personalabteilung und spüre auch von dort ein sehr konstruktives und kollegiales Miteinander.

Herzlichen Dank für das kurze Interview und weiterhin viel Spaß und Erfolg bei uns!