Ein älterer Mann und ein jüngerer Mann, vermutlich Vater und Sohn, sitzen eng nebeneinander und lachen gemeinsam – ein Symbol für familiären Zusammenhalt und rechtzeitige Nachfolgeplanung.

Warum Sie ein Testament errichten sollten – bevor das Gesetz es für Sie tut

Viele Menschen schieben das Thema Testament auf die lange Bank. Doch wer Vermögen hat – sei es in Form von Immobilien / Gesellschaftsanteilen – oder eine komplexe Familienkonstellation sollte nicht auf die gesetzliche Erbfolge vertrauen. Denn diese führt oft zu Streit, Steuerlasten oder Ergebnissen, die niemand gewollt hat.

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Berliner Testament: Steuernachteile mit „lenkender Ausschlagung“ vermeiden?  

Das Berliner Testament ist bei Ehepaaren beliebt, um den Nachlass gemeinsam zu regeln. Allerdings hat dieses Ehegattentestament Steuernachteile für Kinder, die sich nach dem Tod eines Ehepartners kaum „korrigieren“ lassen. Eine Möglichkeit, Steuernachteile für Kinder nach dem Tod eines Ehepartners zu vermeiden, kann eine lenkende Ausschlagung sein.

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Thema Asset Protection - Geld wird beschützt, symbolisch durch Regenschirm

Asset Protection in Deutschland mithilfe von Stiftungen – René Benko als „Vorbild“ für Vermögensschutz?

Das Bedürfnis, sein Vermögen vor dem Zugriff Dritter zu schützen, ist legitim. Asset Protection ist vor allem für Menschen mit großen und sehr großen Vermögen ein wesentliches Thema, das immer bedacht werden sollte, wenn es um Vermögensplanung geht.

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Digitale Anzeigetafel mit dem Schriftzug „Bitcoin“ und Kursverlauf – das BMF verschärft die steuerlichen Mitwirkungspflichten für Krypto-Anleger.

Mitwirkungspflichten für Krypto-Anleger verschärft: Das fordert das BMF jetzt konkret

Mit dem Schreiben vom 6. März 2025 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) seine Auffassung zur Besteuerung von Kryptowerten präzisiert und in zentralen Punkten verschärft. Besonders in den Vordergrund rücken dabei die bislang oft unterschätzten Mitwirkungspflichten der Steuerpflichtigen. Wer mit Kryptowährungen handelt oder anderweitig Einkünfte aus digitalen Vermögenswerten erzielt, steht nun in einer deutlich erweiterten Verantwortung,

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Pflichtteil bei Immobilien: Wenn der Nachlass zum Streitpunkt wird

Nahe Angehörige können durch ein Testament enterbt werden – doch der Pflichtteil bleibt bestehen. Besonders kompliziert wird es, wenn der Nachlass überwiegend aus Immobilien besteht. Der Pflichtteilsanspruch kann dann zu einem erheblichen Liquiditätsproblem für die Erben werden. Wie kann man Streit um den Pflichtteil vermeiden?

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Geschäftsanteile, Arbeitslohn und Unternehmensnachfolge

Im Rahmen der Unternehmensnachfolge ist es üblich, dass Unternehmensinhaber Gesellschaftsanteile über Schenkungen an die nächste Generation übertragen.
Genauso vorstellbar ist es, Unternehmensanteile aus strategischen Gründen an Mitarbeiter zu verschenken. Aber ist eine solche Schenkung z. B. von GmbH-Anteilen einkommensteuerpflichtiger Arbeitslohn? Mit dieser Frage beschäftigte sich jüngst der Bundesfinanzhof.

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Bauabzugsteuer: Was bedeutet sie für Vermieter und was muss beachtet werden?

Die Bauabzugsteuer ist eine wichtige Maßnahme, die darauf abzielt, Steuerhinterziehung und illegale Arbeitspraktiken im Baugewerbe zu verhindern. Der Leistungsempfänger, z.B. der Vermieter, der die Bauleistung bezieht, muss daher in bestimmten Fällen 15 % des Rechnungsbetrags direkt an das Finanzamt abführen.

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Abschreibung bei Mietwohnungsbau – so profitieren Investoren von Steuervorteilen

Die Rahmenbedingungen für den Neubau von Wohnungen sind äußerst schwierig geworden: Steigende Materialpreise, hohe Fertigungskosten und zuletzt auch massiv gestiegene Bauzinsen setzen dem Wohnungsbau stark zu. Dennoch kann sich eine Investition in den Mietwohnungsbau weiterhin lohnen – steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten spielen hier eine zentrale Rolle.

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Trinkgeld auf einem kleinen Tablett mit Restaurantrechnung, Geldscheinen und Münzen – Symbolbild für das Thema Trinkgelder in der Gastronomie.

Gute Nachricht für Gastronomen: Vereinfachung der Aufzeichnungspflicht für Trinkgelder

Im März 2025 hat das Bundesfinanzministerium eine wichtige Entscheidung veröffentlicht, die viele Gastronomen und Hoteliers freuen dürfte: Die bisherige, grundsätzliche Aufzeichnungspflicht für Trinkgelder an Arbeitnehmer wurde rückgängig gemacht. Dies stellt eine bürokratische Erleichterung für die Gastronomiebranche dar, die insbesondere in Bezug auf die Kassenführung häufig im Fokus von Betriebsprüfungen steht.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was diese Änderung bedeutet und welche Auswirkungen sie in der Praxis hat.

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Firmenwagen und Co.: So werden geldwerte Vorteile versteuert

In vielen Unternehmen werden Arbeitnehmer nicht nur in Form von Gehalt und Bonuszahlungen entlohnt, sondern auch durch zusätzliche Leistungen oder Sachbezüge. Diese sogenannten geldwerten Vorteile müssen in der Regel versteuert werden. Doch was genau gehört zu den geldwerten Vorteilen und was ist bei der Besteuerung zu beachten?

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Symbolbild: Bitcoin-Münze auf Tastatur – Darstellung der Auszahlung von Arbeitslohn in Kryptowährung, wie sie im Urteil des BAG im Beitrag thematisiert wird.

Trading GmbH für Krypto: Lohnt sich der Schritt für Anleger?

Privatanleger sind in Deutschland aus Steuersicht in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Die Gründung einer Trading GmbH kann hier eine gute Option sein, um Steuern auf Krypto Gewinne zu sparen. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile und Nachteile die Trading GmbH für Krypto bietet, für wen sie sich lohnt und was bei der Gründung zu beachten ist.

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Kassenstörung und TSE-Ausfall: Das sollten Gastronomen wissen

Für Gastronomen ist eine funktionierende Kasse mit intakter Technischer Sicherheitseinrichtung (TSE) unerlässlich. Dies gilt nicht nur für den Geschäftsbetrieb, sondern auch für die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen gegenüber den Finanzbehörden.

In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Maßnahmen Sie treffen müssen, um steuerliche und rechtliche Risiken zu minimieren.

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Richterhammer und Waage der Justiz neben Bitcoin-Münzen, symbolisieren die neuen steuerlichen Regelungen für Kryptowährungen gemäß dem BMF-Schreiben vom März 2025. Im Hintergrund juristische Bücher als Zeichen für die rechtliche Einordnung digitaler Vermögenswerte.

Neues BMF Schreiben zu Krypto im Ertragssteuerrecht (2025): Was ändert sich für Krypto Anleger?

Am 6. März 2025 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ein neues Schreiben zur ertragssteuerlichen Behandlung von Kryptowerten veröffentlicht, dass das bisherige Schreiben vom Mai 2022 ersetzt. In weiten Teilen werden damit die Inhalte der bisherigen BMF Veröffentlichung bestätigt, es gibt aber auch einige spannende Änderungen,

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Rechtliche Aspekte der Nachlassplanung für Kryptowährungen – Symbolbild mit Richterhammer und digitaler Technologie.

Kryptowährungen und Testamentsgestaltung: Wichtige Hinweise für eine sichere Nachlassplanung

Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und andere digitale Assets stellen eine neue Herausforderung in der Testamentsgestaltung dar. Aufgrund fehlender gesetzlicher Regelungen und mangelnder gefestigter Rechtsprechung bestehen erhebliche rechtliche und steuerliche Unsicherheiten bei der Vererbung und Verwaltung von Kryptowerten. Um Erben einen reibungslosen Zugriff auf das digitale Vermögen zu ermöglichen und steuerliche Risiken zu minimieren,

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Steuerliche Optimierung des Immobilienvermögens: Die Vorteile einer Immobilien-GmbH

Oftmals werden Grundstücks- bzw. Immobilienvermögen entweder im Privatvermögen oder in Personengesellschaften gehalten. Eine weniger verbreitete, jedoch potenziell vorteilhafte Möglichkeit für größeres Immobilienvermögen ist, dieses in einer GmbH zu halten. Diese Alternative bietet interessante steuerliche Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten, die in nachfolgendem Beitrag näher beleuchtet werden.

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Digitaler Nachlass: Erben dürfen Social-Media-Account aktiv nutzen  

Social-Media-Accounts wie z. B. Instagram-Accounts sind eine sehr persönliche Sache. Stellt sich die Frage: Was dürfen Erben eines Accounts damit tun, was nicht? Nun urteilt das OLG Oldenburg: Erben dürfen einen Social-Media-Account auch aktiv nutzen (OLG Oldenburg, Urteil v. 30.12.2024, Az.: 13 U 116/23).

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Kassenführung & Betriebsprüfung 2025: Diese Fehler sollten Unternehmen vermeiden

Auch im Jahr 2025 stehen bargeldintensive Unternehmen vor wachsenden Herausforderungen: Neue gesetzliche Vorgaben, die fortschreitende Digitalisierung und verstärkte Steuerprüfungen durch die Finanzbehörden machen eine professionelle Kassenführung unerlässlich.

Unsere Praxiserfahrungen aus aktuellen Betriebsprüfungen zeigen: Insbesondere in bargeldintensiven Branchen wie der Gastronomie und Hotellerie treten immer wieder Fehler in der Kassenführung auf,

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Globale Mindeststeuer: Verpflichtung zur Gruppenträgermeldung bis Ende Februar 2025

Die Einführung der globalen Mindeststeuer bringt neue Verpflichtungen für große Unternehmensgruppen mit sich. Eine zentrale Komponente ist die Gruppenträgermeldung, die erstmals für das Wirtschaftsjahr 2024 relevant wird. Dieser Beitrag beleuchtet die wichtigsten Aspekte, die Unternehmen in Deutschland künftig beachten müssen.

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Blau leuchtendes 'ICO' mit der Bedeutung 'Initial Coin Offering', symbolisiert die digitale Kapitalbeschaffung in der Blockchain-Welt und verweist auf steuerliche und regulatorische Aspekte.

Besteuerung von ICOs

Als innovative Methode zur Kapitalbeschaffung im Blockchain-Bereich bieten ICOs zahlreiche Möglichkeiten, bringen jedoch steuerliche und regulatorische Fragen mit sich. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über die steuerlichen Aspekte von ICOs aus Privat- und Unternehmersicht und zeigt, wie steuerliche Fallstricke vermieden werden können.

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Grundsteuerbescheid erhalten – was nun?

Inzwischen haben viele Grundstückseigentümer den Grundsteuerbescheid ihrer Kommune erhalten und stellen zu ihrem Schrecken fest, dass sich die ab dem Jahr 2025 zu zahlende Grundsteuer teilweise um ein Vielfaches erhöht hat. Wie kann dies sein und welche Handlungsmöglichkeiten haben Grundstückseigentümer? Dieser Beitrag erläutert die wichtigsten Aspekte zur Grundsteuerreform mit Fokus auf Bayern.

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Die Güterstandsschaukel – ein Instrument zur steuerfreien Vermögensübertragung und zur Reparatur unbewusst ausgelöster Schenkungsteuer

Die Güterstandsschaukel bietet bei einem Vermögens- / Gehaltsgefälle zwischen Ehegatten die Möglichkeit, Vermögenswerte unabhängig vom Schenkungsteuerfreibetrag (500.000 EUR) an den „ärmeren“ Ehegatten zu übertragen. Sofern zwischen den Ehegatten in der Vergangenheit unbewusst Schenkungen erfolgt sind (z.B. durch Einzahlungen auf ein Gemeinschaftskonto), lässt sich dies mittels der Güterstandsschaukel oftmals rückwirkend korrigieren.

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Hotelzimmer - Hotellerie Gastronomie

Aufatmen bei Beherbergungsbetrieben: Bei der Erbschaftsteuer bleibt alles beim Alten

Zu Beginn des Jahres hatte der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 28.02.2024 erwähnt, dass Grundstücke bei Hotelbetrieben kein steuerlich privilegiertes Betriebsvermögen seien, sondern es sich bei den Grundstücken um schädliches Verwaltungsvermögen handelt.

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Miniaturfiguren einer Familie in einer schützenden Hand - symbolisch stehend für Schutz des Familienvermögens über eine Familiengesellschaft oder Familienstiftung

Familiengesellschaft vs. Familienstiftung

Bei der langfristigen Planung für die Übertragung und Sicherung des Familienvermögens stehen viele Familien vor einer wichtigen Entscheidung: Soll eine vermögensverwaltende Familiengesellschaft oder doch eine Familienstiftung gegründet werden?

Beide Rechtsformen bieten Vorteile hinsichtlich der Vermögensnachfolge, -sicherung und -steuerung, weisen jedoch auch wesentliche Unterschiede auf.

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Erwachsenenadoption – Chancen, Rechte und steuerliche Vorteile im Überblick

In den Medien ist oft von Erwachsenenadoption zu lesen, zuletzt über Erwin Müller, Gründer der Drogeriemarktkette Müller. Nachdem es zu einem Bruch zwischen ihm und seinem Sohn gekommen war, hatte er drei Jagdfreunde adoptiert. Der Kaffeekönig Albert Darboven wiederum scheiterte mit der Adoption von Andreas Jacobs, einem Kaffeedynastie-Erben. Nachfolgend werden rechtliche und steuerliche Aspekte der Erwachsenenadoption beleuchtet und deren Vorteile aufgezeigt.

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Verschärfte Dokumentationspflicht für Verrechnungspreise

Verrechnungspreise, auch bekannt als Transfer Pricing, sind ein wesentliches Element der internationalen Steuerplanung und Compliance für Unternehmen, die grenzüberschreitende Geschäfte betreiben. Unter Verrechnungspreisen versteht man die Preise, die zwischen verbundenen Unternehmen – beispielsweise einer deutschen Unternehmenszentrale und ihren ausländischen Tochtergesellschaften oder Niederlassungen – für Waren, Dienstleistungen, Managementleistungen oder Rechte (wie z.B.

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E-Rechnung: Turbo für digitale Buchhaltung und smarte Workflows

Die Einführung der E-Rechnungspflicht ab 1.1.2025 stellt insbesondere kleinere Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Gleichzeitig bietet sie eine große Chance, denn mit der Umstellung auf die E-Rechnung können Betriebe nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern auch den Grundstein für eine umfassende Digitalisierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse legen. Wie können Sie diesen Übergang optimal gestalten und langfristig von digitalen Prozessen profitieren?

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E-Rechnungspflicht gilt auch für Vermieter

Die Digitalisierung bringt viele Veränderungen mit sich. Dies betrifft auch den Rechnungsempfang und die Rechnungsstellung.
Mit Wirkung ab 2025 wurden durch das Wachstumschancengesetz neue Regelungen im Umsatzsteuergesetz eingeführt, die für Unternehmer – und hierzu zählen auch Vermieter! – von Bedeutung sind. Diese Änderungen zielen darauf ab, den Prozess der Rechnungsstellung und des Rechnungsempfangs per E-Rechnungen zu digitalisieren.

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Stiftung & Vorstand: Rechtliches zu Aufgaben, Vergütung und Haftung

Auch eine Stiftung als „rechtlich selbstständige Vermögensmasse“ bedarf einer Führung und muss nach außen vertreten werden, ähnlich wie beispielweise Vereine oder Kapitalgesellschaften. Diese Aufgabe übernimmt bei der Stiftung der Vorstand. Die Aufgaben des Stiftungsvorstandes, seine Vergütung und Haftungsfragen werden in diesem Beitrag näher beleuchtet.

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Steuerliche Behandlung von DeFi-Aktivitäten

Dezentralisierte Finanzmärkte (DeFi) gewinnen zunehmend an Bedeutung und bieten Anlegern eine vielversprechende Alternative zu klassischen Finanzsystemen. Mit attraktiven Möglichkeiten wie Lending, Staking oder der Nutzung von Liquidity Pools eröffnen sich zahlreiche Wege, passives Einkommen in der Krypto-Welt zu generieren. 

Doch neben den vielfältigen Chancen dürfen auch steuerliche Verpflichtungen nicht vernachlässigt werden.

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Hotelzimmer - Hotellerie Gastronomie

BFH-Urteil zur Erbschaftsteuer: Gefahr für Familienbetriebe der Gastronomie und Hotellerie?

Das Erbschaftsteuerrecht sieht für Betriebsvermögen teils umfangreiche Befreiungen von der Erbschaftsteuer vor. Nun sorgt ein Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) für Aufregung in Familienbetrieben im Beherbergungsgewerbe: Denn quasi im Vorbeigehen lässt das Gericht verlauten, dass diese Steuervorteile nicht für Beherbergungsbetriebe und ggf. die Gastronomie gelten.

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Die 7 größten Herausforderungen für Krypto-Unternehmen bei der Buchführung und Aufzeichnung

Unternehmen mit Krypto-Assets unterliegen allgemeinen Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten sowie spezifischen Anforderungen an Dokumentation, Bewertung und steuerliche Behandlung von Transaktionen. Acht zentrale Aspekte helfen, Risiken zu minimieren und die gesetzlichen sowie steuerlichen Vorgaben zu erfüllen.

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Erbvertrag - eine Lösung für unverheiratete Paare

Unverheiratete Paare: Testament oder Erbvertrag, Hauptsache geregelt!   

Das deutsche Erbrecht behandelt unverheiratete Paare wie Fremde – unabhängig davon, ob eine Beziehung über Wochen, Monate oder Jahrzehnte besteht oder das Paar sogar verlobt ist. Deswegen sollten unverheiratete Paare – mit und ohne Kinder! – ihren Nachlass so regeln, dass der Partner im Todesfall bedacht und abgesichert ist

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Ansicht von fliegenden Bitcoins

Airdrops aus Unternehmersicht: Welche Vorteile bieten sie und was ist steuerlich zu beachten?

In der dynamischen Welt der Kryptowährungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, um Projekte zu fördern und eine engagierte Community aufzubauen. Dazu gehören auch Airdrops, mit denen Tokens oder Coins kostenlos an eine breite Masse verteilt werden. 

Wir zeigen Ihnen, wie Airdrops im Detail funktionieren, welche Vorteile sie Unternehmen bieten und welche steuerlichen Aspekte beachtet werden müssen.  

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Testament & Co.: Was junge, verheiratete Eltern dazu wissen sollten

Das Thema Tod und alle anderen Themen, die damit zusammenhängen, verdrängen junge Menschen gerne. Das gilt auch und vor allem für das Thema Testament. Aber spätestens, wenn Hochzeit und Familiengründung anstehen, sollten sich junge Paare mit dem Thema Testament befassen und individuelle Regelungen treffen.

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Die Immobilie in der Erbauseinandersetzung

Wenn mehrere Personen Erben werden und den Nachlass untereinander aufteilen wollen, muss eine „Erbauseinandersetzung“ erfolgen. Hierbei kommt es häufig zu Streit. Vor allem, wenn der Erblasser eine Immobilie hinterlassen hat. Denn Immobilien haben meist einen schwer einschätzbaren Wert. Der zwischen den Erben zu schließende Erbauseinandersetzungsvertrag muss sowohl die rechtlichen als auch die steuerlichen Aspekte der Immobilienaufteilung berücksichtigen.

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Hände übereinandergelegt

Non-Profit-Organisationen & ESG: mehr als nur einem Trend folgen?

Der Begriff „ESG“ ist derzeit in aller Munde. Dabei ist ESG nicht mehr nur ein Buzzword, sondern Ausdruck einer gewandelten Wirtschaftskultur als Folge eines gesellschaftlichen Wandels, des Klimawandels und politischer Krisen. Aber warum sollten sich Non-Profit-Organisationen (NPO) diesem Thema widmen und sich entsprechend für die Zukunft aufstellen?

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Neue BMF-Regelungen: Klarheit und Sicherheit bei der Besteuerung von Kryptowährungen

Im März 2024 veröffentlichte das Bundesministerium der Finanzen (BMF) einen Ergänzungsentwurf zur Besteuerung von Kryptowährungen. Dieser Entwurf klärt Steuererklärungs-, Mitwirkungs- und Aufzeichnungspflichten, die bereits im Juli 2022 diskutiert, aber nicht umgesetzt wurden. Unser Beitrag beleuchtet die Details.

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NFT für Unternehmen: Geschäftsmodelle und umsatzsteuerliche Behandlung

Non-Fungible Token (NFT) bieten Unternehmen vielfältige Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle und Einnahmequellen. Diese digitalen Assets haben das Potenzial, den Umgang mit digitalen und physischen Gütern grundlegend zu verändern. Gleichzeitig stellen NFTs Unternehmen vor komplexe umsatzsteuerliche Herausforderungen.  

Wir beleuchten mögliche Geschäftsmodelle, die sich durch NFTs eröffnen, und gehen auf die Herausforderungen ein,

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Utility Token: Nutzung, Vorteile und Besteuerung aus Unternehmersicht

Utility Token eröffnen Unternehmen neue Geschäftsmodelle und Einnahmequellen, die in traditionellen Märkten nicht möglich wären. So erhalten sie flexible und innovative Möglichkeiten zur Finanzierung, Nutzerbindung, Kostenreduzierung und zur Schaffung eines dynamischen und engagierten Blockchain-Ökosystems. 

Doch wie sieht es bei der Besteuerung von Utility Token aus? Was müssen Unternehmen aus steuerlicher Sicht bei der Ausgabe von Utility Token beachten?

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Spendenbutton auf einer Tastatur

Mehr Transparenz für Spender: das Zuwendungsempfängerregister

Die Deutschen spenden gerne. Und doch ist für den Bürger nicht immer klar, ob der Empfänger seriös ist und das Geld so verwendet wird, wie der Spender sich das vorstellt. Um mehr Transparenz zu schaffen, soll das seit dem 01.01.2024 eingeführte bundesweite Zuwendungsempfängerregister Abhilfe schaffen.

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Elektronische Kassensysteme: Die Meldepflicht startet jetzt ab 2025

Die Anforderungen der Finanzbehörden an elektronische Kassen sind streng: Es besteht die Pflicht zum Einsatz eines Aufzeichnungssystems mit zertifizierter technischer Sicherheitseinrichtung (TSE). Elektronische Kassen müssen zudem für jeden Geschäftsvorfall einen Beleg ausgeben können. Ab dem 01. Januar 2025 können Betriebe nun die Art und Anzahl ihrer Kassen elektronisch an das Finanzamt übermitteln.

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Finanzamt Hamburg erklärt ENS- und TNS-Airdrops für steuerpflichtig

Das Finanzamt Hamburg hat entschieden, dass Airdrops des Ethereum Name Service (ENS) und des Terra Name Service (TNS) steuerpflichtig sind. Diese Auffassung hat jedoch keine normative Bindungswirkung für andere Finanzbehörden. Es liegt im Ermessen jeder Finanzbehörde, einen eigenen steuerrechtlichen Standpunkt zu treffen. Unser Beitrag beleuchtet die Details und Auswirkungen.

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Gemeinnützige Stiftung Stiftungsrecht Acconsis

Stiftung und Verein Teil 2: die gemeinnützige Stiftung

Wer eine Non-Profit-Organisation (NPO) gründen will, muss sich früher oder später Gedanken über die passende Rechtsform und Organisation machen. Um eine NPO zu gründen, kann man sich dafür der gängigen Rechtsformen aus dem Gesellschaftsrecht (GbR, GmbH etc.) bedienen.

Wichtig ist hier zu wissen: Unter bestimmten Voraussetzungen können jedoch nur bestimmte Organisationsformen vom Finanzamt als „gemeinnützig“ anerkannt werden und so von steuerlichen Vorteilen profitieren.

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Neue Offenlegungspflichten zu Klimazielen

Die Europäische Union hat Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen eingeführt, darunter den European Sustainability Reporting Standard (ESRS) E1. Diese Norm bezieht sich auf den ⁠Klimaschutz⁠, Klimaanpassung und Energie.

Sie verpflichten Unternehmen dazu, umfassend zu berichten. Dabei geht es sowohl um positive als auch negative und tatsächliche sowie potenzielle Auswirkungen.

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Anzeigepflicht bei Schenkungen und Erwerben von Todes wegen

Ist Ihnen bekannt, dass eine Anzeigepflicht bei Schenkungen und Erwerben von Todes wegen gemäß § 30 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) besteht?

Diese Anzeigepflicht ist ein wesentlicher Aspekt bei der steuerlichen Abwicklung von Erbfällen und Schenkungen und muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgen. Eine Verletzung der Anzeigepflicht oder ein Überschreiten der Frist kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

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Nachhaltigkeitsberichterstattung mit ESG-Technologien meistern

Am Thema Nachhaltigkeit kommt heute kein Unternehmen mehr vorbei. Dafür sorgen nicht nur der Druck von Investoren, Konsumenten und Mitarbeitenden, sondern vor allem neue regulatorische Vorgaben wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die EU-Taxonomie und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Diese machen die nichtfinanzielle Berichterstattung für viele Organisationen zur Pflicht. Unternehmen stehen vor der komplexen Aufgabe,

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Vereinsrecht Gemeinnütziger Verein

Stiftung und Verein – Teil 1: der gemeinnützige Verein

Wer darüber nachdenkt, sich – ggf. zusammen mit anderen – für die Gesellschaft zu engagieren, muss irgendwann entscheiden, in welcher Rechtsform das geschehen soll.

Wer eine Non-Profit-Organisation (NPO) gründen will, kann sich dafür der üblichen Rechtsformen aus dem Gesellschaftsrecht (GbR, GmbH etc.) bedienen. Allerdings können auch eine Genossenschaft,

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