Die Nachfolgeplanung ist für viele Hotels und Gastronomiebetriebe ein sensibles Thema. Ein häufig genutztes Gestaltungsmodell in der Nachfolgeregelung für Hotellerie und Gastronomie ist dabei die Übertragung von Mitunternehmeranteilen unter Nießbrauchvorbehalt – auch Nießbrauchregelung genannt.
WeiterlesenKategorie: Rechtsberatung
Urlaub im Arbeitsrecht: Gerichtlicher Vergleich schützt Mindesturlaub nicht
In Vergleichen vor den Arbeitsgerichten wird regelmäßig festgehalten, dass der Urlaub des Arbeitnehmers ‚in natura eingebracht und gewährt‘ sei. Das Bundesarbeitsgericht hat dieser Praxis nun mit Urteil vom 3. Juni 2025 eine Grenze gesetzt: Auf den gesetzlichen Mindesturlaub kann auch durch gerichtlichen Vergleich nicht wirksam verzichtet werden.
WeiterlesenUnternehmertestament Teil II: Worauf gilt es, beim Unternehmertestament zu achten?
Für Unternehmensinhaber oder Inhaber von Unternehmensanteilen ist es nahezu unerlässlich, ein Unternehmertestament zu errichten. Aber was gilt es, sonst zu wissen und zu beachten, wenn es um das Unternehmertestament und die Regelung der Nachfolge geht?
WeiterlesenSchätzungen wegen Technikfehler? Wenn der Datenexport ans Finanzamt zum Steuerrisiko wird
Die Kasse ist der Dreh- und Angelpunkt in jedem Gastronomie-Betrieb– vom Frühstücksbrötchen bis zur letzten Runde an der Bar. Seit 2023 gilt: Schon ein technischer Fehler beim Datenexport kann die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung in Frage stellen. Werden Kassendaten nicht im geforderten Standardformat bereitgestellt, darf geschätzt werden.
WeiterlesenUnternehmertestament Teil I: für Unternehmer kein Kann, sondern ein Muss!
Inhaber von Betrieben und Gesellschafter von Unternehmen sollten ihre Erbfolge nicht dem Gesetz überlassen, um negative Folgen der gesetzlichen Erbfolge auf das Unternehmen und/oder die Erben im Todesfall zu verhindern. Das gilt sowohl für Inhaber von Einzelunternehmen als auch für Gesellschafter von Personen- und Kapitalgesellschaften.
WeiterlesenBesonderer Vertreter und Geschäftsführer im Verein: Arbeitnehmerrechte?
Das Vereinsrecht macht es möglich, Personen als besondere Vertreter einzusetzen: als Repräsentanten mit organschaftlicher Vertretungsmacht neben dem Vorstand. Aber was bedeutet das für den Arbeitnehmerstatus eines angestellten Geschäftsführers im Verein? Dazu urteilte das Bundesarbeitsgericht (BAG) – mit Auswirkungen auf die künftige Gestaltung von Geschäftsführerverträgen und Vollmachten.
WeiterlesenTestament online erstellen mit Testamentsgenerator: bequem, aber riskant?
Immer mehr Menschen informieren sich im Internet zu Fragen rund um das Thema Testament. Testamentsgeneratoren, mit deren Hilfe man Testamente online erstellen kann, scheinen eine schnelle, günstige und rechtssichere Lösung zu sein. Sich allein auf Testamentsgeneratoren zu verlassen, ist allerdings nicht ohne Risiko.
WeiterlesenDas Stiftungsregister kommt: Stichtag 01.01.2026
Bisher gibt es in Deutschland kein zentrales Register für Stiftungen. Das soll sich ab 2026 mit dem bundesweiten Stiftungsregister ändern. Es soll Transparenz schaffen und bisherige Stiftungsverzeichnisse der Bundesländer ersetzen. Betroffen sind rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts – unabhängig davon, ob sie privatnützige oder gemeinnützige Zwecke verfolgen.
WeiterlesenKryptowährung als Vergütung – was ist steuerlich zu beachten?
Als Zahlungsmittel oder Investitionen sind Kryptowährungen mittlerweile sehr verbreitet. Sie können aber auch als Vergütung genutzt werden und bieten damit viel Potenzial für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, aber auch viele Risiken und Herausforderungen. Im folgenden Beitrag steht die steuerliche Seite von Kryptowährung als Vergütung im Fokus.
WeiterlesenErbe ausschlagen: Welche Möglichkeiten bietet die lenkende Ausschlagung?
Die Ausschlagung einer Erbschaft ist den meisten nur in Zusammenhang mit einem überschuldeten Nachlass ein Begriff. Dabei kann die lenkende Ausschlagung – richtig gestaltet und eingesetzt! – ein probates Mittel sein, die Erbfolge auch nach dem Tod einer Person aktiv zu beeinflussen, z. B. aus steuerlichen Gründen.
WeiterlesenVorteile und Risiken: Nießbrauchvorbehalt bei Übertragung von Mitunternehmeranteilen
Im Rahmen der lebzeitigen Unternehmensnachfolge werden Unternehmen bzw. Mitunternehmeranteile oft schenkungsweise auf Nachfolger übertragen, auch unter Nießbrauchvorbehalt zugunsten der Schenker. Um alle damit verbundenen steuerlichen Vorteile „mitzunehmen“, gilt es, auf einiges zu achten – Stichwort: Verschonungsabschläge.
WeiterlesenKassensturzfähigkeit in der Gastronomie: Risiken und Pflichten bei Kellner-Portemonnaies
Die Kassensturzfähigkeit ist für gastronomische Betriebe essenziell, um Beanstandungen bei Betriebsprüfungen zu vermeiden. Insbesondere der Wechselgeldbestand in Kellner-Portemonnaies birgt Risiken. Der Beitrag zeigt, worauf es rechtlich und praktisch ankommt.
WeiterlesenVom Like zur Steuerakte: Warum Influencer immer öfter im Fokus der Steuerfahndung stehen
Die Welt der Influencer boomt. Mit Millionen von Followern und lukrativen Werbedeals haben sich Influencer zu einer bedeutenden wirtschaftlichen Kraft entwickelt. Doch mit wachsendem Erfolg rücken auch steuerliche Pflichten und mögliche Verfehlungen in den Fokus der Behörden. Aktuell sorgt die Steuerfahndung in Nordrhein-Westfalen (NRW) für Schlagzeilen, da erste Ermittlungen gegen Influencer wegen Steuerhinterziehung eingeleitet wurden. Doch was steckt dahinter und welche steuerlichen Fallstricke sollten Influencer kennen?
WeiterlesenFreistellung während der Kündigungsfrist und böswilliges Unterlassen eines anderweitigen Verdienstes
Ein Arbeitnehmer, der nach einer Kündigung durch den Arbeitgeber freigestellt wird, unterlässt grundsätzlich nicht böswillig im Sinne des § 615 Satz 2 BGB einen anderweitigen Verdienst, wenn er nicht bereits vor Ablauf der Kündigungsfrist ein neues Arbeitsverhältnis eingeht.
WeiterlesenBAG: Bad-Leaver-Klauseln für gevestete virtuelle Optionen unwirksam
Virtuelle Optionen sind mittlerweile ein gern genutztes Mittel zur Mitarbeiter-Incentivierung. Sie sollen Mitarbeiter u. a. binden und für Betriebstreue belohnen und entlohnen. Klauseln in Arbeitsverträgen, die gevestete virtuelle Optionen bei einer Eigenkündigung verfallen lassen, sind deswegen wegen unangemessener Benachteiligung unwirksam (BAG, Urteil v. 19.03. 2025, Az.: 10 AZR 67/24).
WeiterlesenUmsatzsteuer für Vermietung: Was private Wohnungsvermieter wissen sollten
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es Ende 2023 in Deutschland rund 43 Millionen Wohnungen – mehr als die Hälfte davon sind vermietet, viele davon durch Privatpersonen. Was vielen privaten Vermietern jedoch nicht bewusst ist: auch sie können als umsatzsteuerliche Unternehmer gelten. Und das hat Folgen – vor allem finanzieller Art.
WeiterlesenImmobilien und Erbschaftsteuer: Worauf Sie achten sollten und welche Befreiungen möglich sind
Aufgrund der hohen Immobilienpreise übersteigen im Erbfall oder bei einer Schenkung selbst vermeintlich „normale“ Wohnhäuser und Eigentumswohnungen häufig die steuerlichen Freibeträge. Es gibt jedoch gezielte Steuerbefreiungen, insbesondere bei selbst genutztem Wohneigentum, die erhebliche finanzielle Vorteile bringen können.
WeiterlesenMittelherkunftsnachweis für Krypto: Warum die lückenlose Krypto-Dokumentation immer wichtiger wird
Sie möchten Kryptowährungen verkaufen und den Verkaufserlös auf Ihr Konto überweisen? Klingt nicht unbedingt nach einem problematischen Vorgang, kann aber zur großen Herausforderung werden, Stichwort: Krypto Herkunftsnachweis bzw. Mittelherkunftsnachweis. Da der Kryptomarkt zunehmend reguliert wird, wird dieser Nachweis immer wichtiger. Warum ein Mittelherkunftsnachweis für Krypto gefordert werden kann, was darin enthalten sein muss und wie Sie bestens darauf vorbereitet sind, zeigen wir Ihnen in unserem folgenden Beitrag.
WeiterlesenGastronomie: So vermeiden Sie Fehler bei Zwischenrechnungen
Zwischenrechnungen sind in der Gastronomie Alltag – doch aus Sicht der Finanzverwaltung bergen sie erhebliche Risiken. Gastronomen, die Zwischenbelege ohne klare Zuordnung oder ohne Transaktionsnummer an ihre Gäste weitergeben, riskieren steuerliche Konsequenzen und rechtlichen Ärger.
Worauf müssen Gastronomen achten, um bei Betriebsprüfungen auf der sicheren Seite zu sein?
WeiterlesenWarum Sie ein Testament errichten sollten – bevor das Gesetz es für Sie tut
Viele Menschen schieben das Thema Testament auf die lange Bank. Doch wer Vermögen hat – sei es in Form von Immobilien / Gesellschaftsanteilen – oder eine komplexe Familienkonstellation sollte nicht auf die gesetzliche Erbfolge vertrauen. Denn diese führt oft zu Streit, Steuerlasten oder Ergebnissen, die niemand gewollt hat.
WeiterlesenArbeitslohn in Kryptowährung: Was geht, was geht nicht?
Kryptowährungen gewinnen an Relevanz im Alltag. Sie bieten viele Vorteile, aber auch Nachteile wie z. B. starke Kursschwankungen. Aber eignen sich Kryptowährungen, um Arbeitslohn auszuzahlen oder sind Arbeitgeber an gängige Währungen gebunden? Mit dieser Frage befasste sich kürzlich das Bundesarbeitsgericht (BAG).
WeiterlesenBerliner Testament: Steuernachteile mit „lenkender Ausschlagung“ vermeiden?
Das Berliner Testament ist bei Ehepaaren beliebt, um den Nachlass gemeinsam zu regeln. Allerdings hat dieses Ehegattentestament Steuernachteile für Kinder, die sich nach dem Tod eines Ehepartners kaum „korrigieren“ lassen. Eine Möglichkeit, Steuernachteile für Kinder nach dem Tod eines Ehepartners zu vermeiden, kann eine lenkende Ausschlagung sein.
WeiterlesenAsset Protection in Deutschland mithilfe von Stiftungen – René Benko als „Vorbild“ für Vermögensschutz?
Das Bedürfnis, sein Vermögen vor dem Zugriff Dritter zu schützen, ist legitim. Asset Protection ist vor allem für Menschen mit großen und sehr großen Vermögen ein wesentliches Thema, das immer bedacht werden sollte, wenn es um Vermögensplanung geht.
WeiterlesenMitwirkungspflichten für Krypto-Anleger verschärft: Das fordert das BMF jetzt konkret
Mit dem Schreiben vom 6. März 2025 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) seine Auffassung zur Besteuerung von Kryptowerten präzisiert und in zentralen Punkten verschärft. Besonders in den Vordergrund rücken dabei die bislang oft unterschätzten Mitwirkungspflichten der Steuerpflichtigen. Wer mit Kryptowährungen handelt oder anderweitig Einkünfte aus digitalen Vermögenswerten erzielt, steht nun in einer deutlich erweiterten Verantwortung,
WeiterlesenPflichtteil bei Immobilien: Wenn der Nachlass zum Streitpunkt wird
Nahe Angehörige können durch ein Testament enterbt werden – doch der Pflichtteil bleibt bestehen. Besonders kompliziert wird es, wenn der Nachlass überwiegend aus Immobilien besteht. Der Pflichtteilsanspruch kann dann zu einem erheblichen Liquiditätsproblem für die Erben werden. Wie kann man Streit um den Pflichtteil vermeiden?
WeiterlesenGeschäftsanteile, Arbeitslohn und Unternehmensnachfolge
Im Rahmen der Unternehmensnachfolge ist es üblich, dass Unternehmensinhaber Gesellschaftsanteile über Schenkungen an die nächste Generation übertragen.
Genauso vorstellbar ist es, Unternehmensanteile aus strategischen Gründen an Mitarbeiter zu verschenken. Aber ist eine solche Schenkung z. B. von GmbH-Anteilen einkommensteuerpflichtiger Arbeitslohn? Mit dieser Frage beschäftigte sich jüngst der Bundesfinanzhof.
Gute Nachricht für Gastronomen: Vereinfachung der Aufzeichnungspflicht für Trinkgelder
Im März 2025 hat das Bundesfinanzministerium eine wichtige Entscheidung veröffentlicht, die viele Gastronomen und Hoteliers freuen dürfte: Die bisherige, grundsätzliche Aufzeichnungspflicht für Trinkgelder an Arbeitnehmer wurde rückgängig gemacht. Dies stellt eine bürokratische Erleichterung für die Gastronomiebranche dar, die insbesondere in Bezug auf die Kassenführung häufig im Fokus von Betriebsprüfungen steht.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was diese Änderung bedeutet und welche Auswirkungen sie in der Praxis hat.
Trading GmbH für Krypto: Lohnt sich der Schritt für Anleger?
Privatanleger sind in Deutschland aus Steuersicht in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Die Gründung einer Trading GmbH kann hier eine gute Option sein, um Steuern auf Krypto Gewinne zu sparen. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile und Nachteile die Trading GmbH für Krypto bietet, für wen sie sich lohnt und was bei der Gründung zu beachten ist.
WeiterlesenKassenstörung und TSE-Ausfall: Das sollten Gastronomen wissen
Für Gastronomen ist eine funktionierende Kasse mit intakter Technischer Sicherheitseinrichtung (TSE) unerlässlich. Dies gilt nicht nur für den Geschäftsbetrieb, sondern auch für die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen gegenüber den Finanzbehörden.
In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Maßnahmen Sie treffen müssen, um steuerliche und rechtliche Risiken zu minimieren.
WeiterlesenNeues BMF Schreiben zu Krypto im Ertragssteuerrecht (2025): Was ändert sich für Krypto Anleger?
Am 6. März 2025 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ein neues Schreiben zur ertragssteuerlichen Behandlung von Kryptowerten veröffentlicht, dass das bisherige Schreiben vom Mai 2022 ersetzt. In weiten Teilen werden damit die Inhalte der bisherigen BMF Veröffentlichung bestätigt, es gibt aber auch einige spannende Änderungen,
WeiterlesenCannabis am Arbeitsplatz: Was Arbeitgeber wissen sollten
Der Konsum und Besitz von Cannabis sind inzwischen unter bestimmten Voraussetzungen für Volljährige legal.
Für Arbeitgeber stellt sich nun die Frage: Welche gesetzlichen Regeln gelten am Arbeitsplatz? Ist es sinnvoll, individuelle Regeln für die eigene Belegschaft zu treffen und wenn ja: welche?
Kryptowährungen und Testamentsgestaltung: Wichtige Hinweise für eine sichere Nachlassplanung
Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und andere digitale Assets stellen eine neue Herausforderung in der Testamentsgestaltung dar. Aufgrund fehlender gesetzlicher Regelungen und mangelnder gefestigter Rechtsprechung bestehen erhebliche rechtliche und steuerliche Unsicherheiten bei der Vererbung und Verwaltung von Kryptowerten. Um Erben einen reibungslosen Zugriff auf das digitale Vermögen zu ermöglichen und steuerliche Risiken zu minimieren,
WeiterlesenBürokratieentlastungsgesetz (BEG) IV: Digitaler Arbeitsvertrag, digitales Arbeitszeugnis etc.
Bürokratieabbau ist Ziel des vierten Bürokratieentlastungsgesetzes (BEG IV), das am 01.01.2025 in Kraft getreten ist. Auch für Arbeitgeber soll es Erleichterungen bringen, z. B. in Hinblick auf Arbeitszeugnisse, Arbeitsverträge, Aushänge oder Anträge für werdende Eltern.
WeiterlesenDigitaler Nachlass: Erben dürfen Social-Media-Account aktiv nutzen
Social-Media-Accounts wie z. B. Instagram-Accounts sind eine sehr persönliche Sache. Stellt sich die Frage: Was dürfen Erben eines Accounts damit tun, was nicht? Nun urteilt das OLG Oldenburg: Erben dürfen einen Social-Media-Account auch aktiv nutzen (OLG Oldenburg, Urteil v. 30.12.2024, Az.: 13 U 116/23).
WeiterlesenBerliner Testament vs. Sylter Testament: Strategien für die steuerfreie Vermögensübertragung
In der Testamentsgestaltung haben Ehepaare verschiedene Optionen zur Auswahl, die nicht nur rechtliche Sicherheit bieten, sondern auch steuerliche Vorteile ermöglichen können. Das bekannte „Berliner Testament“ und die zunehmend populäre Gestaltungsvariante des „Sylter Testaments“ bieten unterschiedliche Ansätze. Zusätzlich stehen mit der Güterstandsschaukel und dem Sylter Modell zwei Optionen zur Verfügung, um Immobilien steueroptimiert zu übertragen.
WeiterlesenKassenführung & Betriebsprüfung 2025: Diese Fehler sollten Unternehmen vermeiden
Auch im Jahr 2025 stehen bargeldintensive Unternehmen vor wachsenden Herausforderungen: Neue gesetzliche Vorgaben, die fortschreitende Digitalisierung und verstärkte Steuerprüfungen durch die Finanzbehörden machen eine professionelle Kassenführung unerlässlich.
Unsere Praxiserfahrungen aus aktuellen Betriebsprüfungen zeigen: Insbesondere in bargeldintensiven Branchen wie der Gastronomie und Hotellerie treten immer wieder Fehler in der Kassenführung auf,
WeiterlesenAus dem Homeoffice zurück ins Büro: Was Arbeitgeber wissen sollten
War das Homeoffice während der Corona-Pandemie zunächst eine Notlösung, hat es sich inzwischen in vielen Unternehmen etabliert – statt oder neben der Arbeit im Büro. Doch immer mehr Arbeitgeber wollen ihre Mitarbeiter aus dem Homeoffice zurück ins Büro holen („Return to Office“).
Aber was sagt das Arbeitsrecht dazu?
WeiterlesenBesteuerung von ICOs
Als innovative Methode zur Kapitalbeschaffung im Blockchain-Bereich bieten ICOs zahlreiche Möglichkeiten, bringen jedoch steuerliche und regulatorische Fragen mit sich. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über die steuerlichen Aspekte von ICOs aus Privat- und Unternehmersicht und zeigt, wie steuerliche Fallstricke vermieden werden können.
WeiterlesenDer Geschäftsführer als Arbeitnehmer: Urlaubsansprüche im Fokus
Grundsätzlich schließen sich die Begriffe Geschäftsführer und Arbeitnehmer aus – Geschäftsführer gelten arbeitsrechtlich per se nicht als Arbeitnehmer. Dennoch hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in einem aktuellen Urteil entschieden, dass ein Fremdgeschäftsführer in bestimmten Konstellationen, etwa im Rahmen des Urlaubsrechts, als Arbeitnehmer anzusehen ist.
WeiterlesenDie Güterstandsschaukel – ein Instrument zur steuerfreien Vermögensübertragung und zur Reparatur unbewusst ausgelöster Schenkungsteuer
Die Güterstandsschaukel bietet bei einem Vermögens- / Gehaltsgefälle zwischen Ehegatten die Möglichkeit, Vermögenswerte unabhängig vom Schenkungsteuerfreibetrag (500.000 EUR) an den „ärmeren“ Ehegatten zu übertragen. Sofern zwischen den Ehegatten in der Vergangenheit unbewusst Schenkungen erfolgt sind (z.B. durch Einzahlungen auf ein Gemeinschaftskonto), lässt sich dies mittels der Güterstandsschaukel oftmals rückwirkend korrigieren.
WeiterlesenAufatmen bei Beherbergungsbetrieben: Bei der Erbschaftsteuer bleibt alles beim Alten
Zu Beginn des Jahres hatte der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 28.02.2024 erwähnt, dass Grundstücke bei Hotelbetrieben kein steuerlich privilegiertes Betriebsvermögen seien, sondern es sich bei den Grundstücken um schädliches Verwaltungsvermögen handelt.
WeiterlesenFamiliengesellschaft vs. Familienstiftung
Bei der langfristigen Planung für die Übertragung und Sicherung des Familienvermögens stehen viele Familien vor einer wichtigen Entscheidung: Soll eine vermögensverwaltende Familiengesellschaft oder doch eine Familienstiftung gegründet werden?
Beide Rechtsformen bieten Vorteile hinsichtlich der Vermögensnachfolge, -sicherung und -steuerung, weisen jedoch auch wesentliche Unterschiede auf.
WeiterlesenKürzung der variablen Vergütung bei Krankheit: Ist das rechtlich möglich?
Arbeitgeber vereinbaren oft variable, erfolgsabhängige Vergütungen mit ihren Mitarbeitern. Das Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf hat entschieden, dass eine solche Vergütung, die an Teamziele und Vertriebserfolge Dritter gekoppelt ist, gekürzt werden darf, wenn ein Mitarbeiter länger als sechs Wochen krankheitsbedingt ausfällt. In diesem Urteil werden die Grundlagen und Bedingungen für eine derartige Kürzung aufgezeigt.
WeiterlesenErwachsenenadoption – Chancen, Rechte und steuerliche Vorteile im Überblick
In den Medien ist oft von Erwachsenenadoption zu lesen, zuletzt über Erwin Müller, Gründer der Drogeriemarktkette Müller. Nachdem es zu einem Bruch zwischen ihm und seinem Sohn gekommen war, hatte er drei Jagdfreunde adoptiert. Der Kaffeekönig Albert Darboven wiederum scheiterte mit der Adoption von Andreas Jacobs, einem Kaffeedynastie-Erben. Nachfolgend werden rechtliche und steuerliche Aspekte der Erwachsenenadoption beleuchtet und deren Vorteile aufgezeigt.
WeiterlesenRückwirkender Verfall einer Karenzentschädigung: Ist das rechtlich möglich?
Oftmals vereinbaren Arbeitgeber mit ihren Mitarbeitern oder Geschäftsführern ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot. Der Bundesgerichtshof hat nun entschieden, dass eine Klausel, die den rückwirkenden Verlust der dafür gezahlten Karenzentschädigung bei einem Verstoß gegen das Verbot vorsieht, wirksam sein kann.
WeiterlesenStiftung & Vorstand: Rechtliches zu Aufgaben, Vergütung und Haftung
Auch eine Stiftung als „rechtlich selbstständige Vermögensmasse“ bedarf einer Führung und muss nach außen vertreten werden, ähnlich wie beispielweise Vereine oder Kapitalgesellschaften. Diese Aufgabe übernimmt bei der Stiftung der Vorstand. Die Aufgaben des Stiftungsvorstandes, seine Vergütung und Haftungsfragen werden in diesem Beitrag näher beleuchtet.
WeiterlesenSteuerliche Behandlung von DeFi-Aktivitäten
Dezentralisierte Finanzmärkte (DeFi) gewinnen zunehmend an Bedeutung und bieten Anlegern eine vielversprechende Alternative zu klassischen Finanzsystemen. Mit attraktiven Möglichkeiten wie Lending, Staking oder der Nutzung von Liquidity Pools eröffnen sich zahlreiche Wege, passives Einkommen in der Krypto-Welt zu generieren.
Doch neben den vielfältigen Chancen dürfen auch steuerliche Verpflichtungen nicht vernachlässigt werden.
WeiterlesenBFH-Urteil zur Erbschaftsteuer: Gefahr für Familienbetriebe der Gastronomie und Hotellerie?
Das Erbschaftsteuerrecht sieht für Betriebsvermögen teils umfangreiche Befreiungen von der Erbschaftsteuer vor. Nun sorgt ein Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) für Aufregung in Familienbetrieben im Beherbergungsgewerbe: Denn quasi im Vorbeigehen lässt das Gericht verlauten, dass diese Steuervorteile nicht für Beherbergungsbetriebe und ggf. die Gastronomie gelten.
WeiterlesenDie 7 größten Herausforderungen für Krypto-Unternehmen bei der Buchführung und Aufzeichnung
Unternehmen mit Krypto-Assets unterliegen allgemeinen Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten sowie spezifischen Anforderungen an Dokumentation, Bewertung und steuerliche Behandlung von Transaktionen. Acht zentrale Aspekte helfen, Risiken zu minimieren und die gesetzlichen sowie steuerlichen Vorgaben zu erfüllen.
WeiterlesenUnverheiratete Paare: Testament oder Erbvertrag, Hauptsache geregelt!
Das deutsche Erbrecht behandelt unverheiratete Paare wie Fremde – unabhängig davon, ob eine Beziehung über Wochen, Monate oder Jahrzehnte besteht oder das Paar sogar verlobt ist. Deswegen sollten unverheiratete Paare – mit und ohne Kinder! – ihren Nachlass so regeln, dass der Partner im Todesfall bedacht und abgesichert ist
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