Trinkgeld auf einem kleinen Tablett mit Restaurantrechnung, Geldscheinen und Münzen – Symbolbild für das Thema Trinkgelder in der Gastronomie.

Gute Nachricht für Gastronomen: Vereinfachung der Aufzeichnungspflicht für Trinkgelder

Im März 2025 hat das Bundesfinanzministerium eine wichtige Entscheidung veröffentlicht, die viele Gastronomen und Hoteliers freuen dürfte: Die bisherige, grundsätzliche Aufzeichnungspflicht für Trinkgelder an Arbeitnehmer wurde rückgängig gemacht. Dies stellt eine bürokratische Erleichterung für die Gastronomiebranche dar, die insbesondere in Bezug auf die Kassenführung häufig im Fokus von Betriebsprüfungen steht.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was diese Änderung bedeutet und welche Auswirkungen sie in der Praxis hat.

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Kassenstörung und TSE-Ausfall: Das sollten Gastronomen wissen

Für Gastronomen ist eine funktionierende Kasse mit intakter Technischer Sicherheitseinrichtung (TSE) unerlässlich. Dies gilt nicht nur für den Geschäftsbetrieb, sondern auch für die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen gegenüber den Finanzbehörden.

In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Maßnahmen Sie treffen müssen, um steuerliche und rechtliche Risiken zu minimieren.

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Kassenführung & Betriebsprüfung 2025: Diese Fehler sollten Unternehmen vermeiden

Auch im Jahr 2025 stehen bargeldintensive Unternehmen vor wachsenden Herausforderungen: Neue gesetzliche Vorgaben, die fortschreitende Digitalisierung und verstärkte Steuerprüfungen durch die Finanzbehörden machen eine professionelle Kassenführung unerlässlich.

Unsere Praxiserfahrungen aus aktuellen Betriebsprüfungen zeigen: Insbesondere in bargeldintensiven Branchen wie der Gastronomie und Hotellerie treten immer wieder Fehler in der Kassenführung auf,

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Hotelzimmer - Hotellerie Gastronomie

Aufatmen bei Beherbergungsbetrieben: Bei der Erbschaftsteuer bleibt alles beim Alten

Zu Beginn des Jahres hatte der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 28.02.2024 erwähnt, dass Grundstücke bei Hotelbetrieben kein steuerlich privilegiertes Betriebsvermögen seien, sondern es sich bei den Grundstücken um schädliches Verwaltungsvermögen handelt.

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Hotelzimmer - Hotellerie Gastronomie

BFH-Urteil zur Erbschaftsteuer: Gefahr für Familienbetriebe der Gastronomie und Hotellerie?

Das Erbschaftsteuerrecht sieht für Betriebsvermögen teils umfangreiche Befreiungen von der Erbschaftsteuer vor. Nun sorgt ein Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) für Aufregung in Familienbetrieben im Beherbergungsgewerbe: Denn quasi im Vorbeigehen lässt das Gericht verlauten, dass diese Steuervorteile nicht für Beherbergungsbetriebe und ggf. die Gastronomie gelten.

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Elektronische Kassensysteme: Die Meldepflicht startet jetzt ab 2025

Die Anforderungen der Finanzbehörden an elektronische Kassen sind streng: Es besteht die Pflicht zum Einsatz eines Aufzeichnungssystems mit zertifizierter technischer Sicherheitseinrichtung (TSE). Elektronische Kassen müssen zudem für jeden Geschäftsvorfall einen Beleg ausgeben können. Ab dem 01. Januar 2025 können Betriebe nun die Art und Anzahl ihrer Kassen elektronisch an das Finanzamt übermitteln.

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E-Rechnung ab 2025: Lästige Pflicht oder Effizienzbooster?

Mit der Einführung der E-Rechnung als Teil des am 22. März 2024 verabschiedeten Wachstumschancengesetzes stehen Unternehmen in Deutschland vor einer signifikanten Umstellung. Doch statt eines bürokratischen Albtraums bietet diese Neuerung auch Chancen für Effizienzsteigerung und digitale Transformation. Unternehmen sollten deshalb die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen nicht als lästige Pflicht ansehen,

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Neue Regeln zur Rückzahlung von Corona-Soforthilfen in Bayern

Eine Rückzahlung von zu viel erhaltenen Corona-Soforthilfen soll niemanden in wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen. Deshalb erleichtert die Bayerische Staatsregierung die Rückzahlungen von Corona-Soforthilfen in Bayern.

Betroffene inhabergeführte Unternehmen und Soloselbstständige können ab 1. Juni 2023 einen Erlass der Rückzahlung beantragen.

Lesen Sie nachfolgend, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen,

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Lohn- und Gehaltsabrechnung 2023 – wichtige Neuerungen im Überblick

Auch 2023 gilt es wieder einige Anpassungen im Bereich Lohnsteuer und Sozialversicherung zu beachten. Relevante Änderungen für Arbeitgeber im Überblick:

  • Höhere Verdienstgrenze bei Midijobs, Mindestlohn bleibt
  • Höherer Grundfreibetrag bei der Lohnsteuer
  • Künstlersozialabgabe steigt
  • Weiterhin möglich: Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie
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BAG-Urteil: Urlaub verjährt nur nach Hinweis des Arbeitgebers 

Ob und wann Urlaub verjährt, ist eine Frage, die natürlich auch Arbeitgeber brennend interessieren kann: Denn ob die eigenen Mitarbeitenden noch Anspruch auf Urlaub haben oder nicht, kann vor allem dann relevant werden, wenn ein(e) Mitarbeiter(in) das Unternehmen verlässt und in dem Zusammenhang Ansprüche auf Urlaubsabgeltung geltend macht.

Insofern geht es für Arbeitgeber bei der Frage,

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Modernisierung der Außenprüfung: Vereinbarung von Rahmenbedingungen, qualifiziertes Mitwirkungsverlangen und Mitwirkungsverzögerungsgeld

Das Thema Außenprüfung ist bei Unternehmen wenig beliebt. Schließlich verursacht eine solche Prüfung bei Unternehmen jeder Größe einigen Arbeitsaufwand und sorgt für Unruhe im Unternehmensalltag.

Nun wurden die rechtlichen Grundlagen für die Außenprüfung in der Abgabenordnung (AO) überarbeitet und die Außenprüfung in Teilen modernisiert. Das hat unter anderem Auswirkungen auf die Mitwirkungspflichten der Steuerpflichtigen und auf die Möglichkeiten der Behörden,

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Sozialversicherungsprüfung und Lohnsteueraußenprüfung – was gilt es künftig zu beachten?

Im Rahmen der unregelmäßig angesetzten Lohnsteueraußenprüfung wird kontrolliert, ob Arbeitgeber die Lohnsteuer für ihre Mitarbeitenden ordnungsgemäß abführen. Bei der Sozialversicherungsprüfung prüft die Deutsche Rentenversicherung alle vier Jahre unter anderem, ob die Beiträge zur Sozialversicherung korrekt abgeführt wurden.

Unsere Erfahrung zeigt: Die Prüfer schauen immer genauer hin und fordern mehr Informationen bzw.

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Blick auf Smartwatch

Arbeitszeiterfassung ist Pflicht – so müssen Arbeitgeber nun reagieren!  

Das Thema Arbeitszeiterfassung spaltet die Gemüter, unter Arbeitgebern und Mitarbeitenden. Denn einerseits gibt eine genaue Zeiterfassung allen Beteiligten Sicherheit darüber, dass die Arbeitsverpflichtung erfüllt wurde – zumindest im Hinblick auf den Faktor Zeit.

Andererseits empfinden viele Unternehmen und Arbeitnehmer*innen „stempeln“ inzwischen als lästig und nicht mehr zeitgemäß (Stichwort: „Vertrauensarbeitszeit“).

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Rund um den Minijob! Aktuelles Arbeitsrecht

Ab 01. Oktober 2022 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12 EUR pro Stunde. Gleichzeitig wird die Entgeltgrenze für Minijobs von 450 EUR auf 520 EUR pro Monat erhöht.

Im Zusammenhang mit dem Minijob gilt es aus arbeitsrechtlicher Sicht einiges zu beachten. Unser Fachanwalt für Arbeitsrecht Christian Seidel gibt Tipps zu folgenden Fragestellungen:

  • Schriftlicher Arbeitsvertrag für Minijobber?
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Tastatur mit "Overtime"-Taste

Aktuelles BAG-Urteil zu Überstunden: Beweislast nicht beim Arbeitgeber!

Überstunden und ihre Abgeltung sind oft Grund für Streit zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebern. Das gilt vor allem, wenn nach einer Kündigung noch Überstunden „auf dem Zettel“ stehen und Ex-Mitarbeitende diese Überstunden bezahlt bekommen wollen.

Aber wer muss beweisen, ob Überstunden tatsächlich geleistet wurden? Bisher der Arbeitnehmer bzw. die Arbeitnehmerin.

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Beschäftigung von Werkstudenten – das gilt es zu beachten

Sowohl für Arbeitgeber als auch für Studierende ist ein Werkstudentenvertrag eine interessante Sache. Arbeitgeber haben weniger Lohnnebenkosten, den Studierenden bleibt mehr Netto vom Brutto ihres Gehalts übrig.

Um aus steuerrechtlicher Sicht alles richtig zu machen, müssen Arbeitgeber auf einige wichtige Themen achten.

Lesen Sie mehr zu den notwendigen Nachweisen und Vorgaben zur Arbeitszeit.

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