Die Übertragung von Betriebsvermögen ist ein zentrales Thema der Unternehmensnachfolge und der steuerlichen Beratung dazu. Das deutsche Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht sieht dabei erhebliche Begünstigungen vor, um die Fortführung mittelständischer Unternehmen und Arbeitsplätze zu sichern. Doch politische Reformpläne und ein laufendes Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht könnten diese Begünstigungen bald deutlich einschränken.
WeiterlesenKategorie: Steuerberatung
Unternehmensnachfolge in Hotel & Gastro: Mit Nießbrauchvorbehalt Steuern sparen
Die Nachfolgeplanung ist für viele Hotels und Gastronomiebetriebe ein sensibles Thema. Ein häufig genutztes Gestaltungsmodell in der Nachfolgeregelung für Hotellerie und Gastronomie ist dabei die Übertragung von Mitunternehmeranteilen unter Nießbrauchvorbehalt – auch Nießbrauchregelung genannt.
WeiterlesenUnternehmertestament Teil II: Worauf gilt es, beim Unternehmertestament zu achten?
Für Unternehmensinhaber oder Inhaber von Unternehmensanteilen ist es nahezu unerlässlich, ein Unternehmertestament zu errichten. Aber was gilt es, sonst zu wissen und zu beachten, wenn es um das Unternehmertestament und die Regelung der Nachfolge geht?
WeiterlesenWas ist meine Firma wert? Unternehmensbewertung im Rahmen der Unternehmensnachfolge
Die Unternehmensbewertung ist eine zentrale Grundlage für strategische Entscheidungen – etwa bei der Nachfolgegestaltung, beim Firmenverkauf oder beim Einstieg von Investoren. Eine fundierte Bewertung hilft Unternehmern nicht nur bei Verhandlungen, sondern auch bei der eigenen Planung, und steht folglich im Fokus einer jeden Nachfolgeregelung.
WeiterlesenSchätzungen wegen Technikfehler? Wenn der Datenexport ans Finanzamt zum Steuerrisiko wird
Die Kasse ist der Dreh- und Angelpunkt in jedem Gastronomie-Betrieb– vom Frühstücksbrötchen bis zur letzten Runde an der Bar. Seit 2023 gilt: Schon ein technischer Fehler beim Datenexport kann die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung in Frage stellen. Werden Kassendaten nicht im geforderten Standardformat bereitgestellt, darf geschätzt werden.
WeiterlesenUnternehmertestament Teil I: für Unternehmer kein Kann, sondern ein Muss!
Inhaber von Betrieben und Gesellschafter von Unternehmen sollten ihre Erbfolge nicht dem Gesetz überlassen, um negative Folgen der gesetzlichen Erbfolge auf das Unternehmen und/oder die Erben im Todesfall zu verhindern. Das gilt sowohl für Inhaber von Einzelunternehmen als auch für Gesellschafter von Personen- und Kapitalgesellschaften.
WeiterlesenDas Stiftungsregister kommt: Stichtag 01.01.2026
Bisher gibt es in Deutschland kein zentrales Register für Stiftungen. Das soll sich ab 2026 mit dem bundesweiten Stiftungsregister ändern. Es soll Transparenz schaffen und bisherige Stiftungsverzeichnisse der Bundesländer ersetzen. Betroffen sind rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts – unabhängig davon, ob sie privatnützige oder gemeinnützige Zwecke verfolgen.
WeiterlesenKryptowährung als Vergütung – was ist steuerlich zu beachten?
Als Zahlungsmittel oder Investitionen sind Kryptowährungen mittlerweile sehr verbreitet. Sie können aber auch als Vergütung genutzt werden und bieten damit viel Potenzial für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, aber auch viele Risiken und Herausforderungen. Im folgenden Beitrag steht die steuerliche Seite von Kryptowährung als Vergütung im Fokus.
WeiterlesenErbe ausschlagen: Welche Möglichkeiten bietet die lenkende Ausschlagung?
Die Ausschlagung einer Erbschaft ist den meisten nur in Zusammenhang mit einem überschuldeten Nachlass ein Begriff. Dabei kann die lenkende Ausschlagung – richtig gestaltet und eingesetzt! – ein probates Mittel sein, die Erbfolge auch nach dem Tod einer Person aktiv zu beeinflussen, z. B. aus steuerlichen Gründen.
WeiterlesenVorteile und Risiken: Nießbrauchvorbehalt bei Übertragung von Mitunternehmeranteilen
Im Rahmen der lebzeitigen Unternehmensnachfolge werden Unternehmen bzw. Mitunternehmeranteile oft schenkungsweise auf Nachfolger übertragen, auch unter Nießbrauchvorbehalt zugunsten der Schenker. Um alle damit verbundenen steuerlichen Vorteile „mitzunehmen“, gilt es, auf einiges zu achten – Stichwort: Verschonungsabschläge.
WeiterlesenKassensturzfähigkeit in der Gastronomie: Risiken und Pflichten bei Kellner-Portemonnaies
Die Kassensturzfähigkeit ist für gastronomische Betriebe essenziell, um Beanstandungen bei Betriebsprüfungen zu vermeiden. Insbesondere der Wechselgeldbestand in Kellner-Portemonnaies birgt Risiken. Der Beitrag zeigt, worauf es rechtlich und praktisch ankommt.
WeiterlesenVom Like zur Steuerakte: Warum Influencer immer öfter im Fokus der Steuerfahndung stehen
Die Welt der Influencer boomt. Mit Millionen von Followern und lukrativen Werbedeals haben sich Influencer zu einer bedeutenden wirtschaftlichen Kraft entwickelt. Doch mit wachsendem Erfolg rücken auch steuerliche Pflichten und mögliche Verfehlungen in den Fokus der Behörden. Aktuell sorgt die Steuerfahndung in Nordrhein-Westfalen (NRW) für Schlagzeilen, da erste Ermittlungen gegen Influencer wegen Steuerhinterziehung eingeleitet wurden. Doch was steckt dahinter und welche steuerlichen Fallstricke sollten Influencer kennen?
WeiterlesenQuellensteuer bei Drittzahlungen: Wann Hotels und Gastronomiebetriebe haften
Ob internationale DJs bei Hochzeiten, ausländische Technikfirmen für Tagungen oder Lizenzgebühren an Franchisegeber im Ausland – viele Hotels und Gastronomiebetriebe sind heute Teil internationaler Dienstleistungs- und Vertragsstrukturen. Was viele nicht wissen: Dies kann zu steuerlichen Risiken führen und eventuelle Zahlungsverpflichtungen entstehen lassen. Der Grund: § 50a Einkommensteuergesetz (EStG).
WeiterlesenUmsatzsteuer für Vermietung: Was private Wohnungsvermieter wissen sollten
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es Ende 2023 in Deutschland rund 43 Millionen Wohnungen – mehr als die Hälfte davon sind vermietet, viele davon durch Privatpersonen. Was vielen privaten Vermietern jedoch nicht bewusst ist: auch sie können als umsatzsteuerliche Unternehmer gelten. Und das hat Folgen – vor allem finanzieller Art.
WeiterlesenBetriebsvermögen oder Privatvermögen? Steuerliche Einordnung von Grundstücken
Die steuerliche Einordnung von Grundstücken, die sowohl betrieblich als auch privat genutzt werden, stellt in der Praxis ein komplexes Problemfeld dar, das gerne übersehen wird. Dabei ist die steuerliche Zuordnung insbesondere bei gemischt genutzten Immobilien von erheblicher Bedeutung, da hiervon die steuerliche Behandlung der Anschaffungs- und Herstellungskosten, die Abschreibung sowie die spätere Veräußerungsbesteuerung abhängen.
WeiterlesenImmobilien und Erbschaftsteuer: Worauf Sie achten sollten und welche Befreiungen möglich sind
Aufgrund der hohen Immobilienpreise übersteigen im Erbfall oder bei einer Schenkung selbst vermeintlich „normale“ Wohnhäuser und Eigentumswohnungen häufig die steuerlichen Freibeträge. Es gibt jedoch gezielte Steuerbefreiungen, insbesondere bei selbst genutztem Wohneigentum, die erhebliche finanzielle Vorteile bringen können.
WeiterlesenMittelherkunftsnachweis für Krypto: Warum die lückenlose Krypto-Dokumentation immer wichtiger wird
Sie möchten Kryptowährungen verkaufen und den Verkaufserlös auf Ihr Konto überweisen? Klingt nicht unbedingt nach einem problematischen Vorgang, kann aber zur großen Herausforderung werden, Stichwort: Krypto Herkunftsnachweis bzw. Mittelherkunftsnachweis. Da der Kryptomarkt zunehmend reguliert wird, wird dieser Nachweis immer wichtiger. Warum ein Mittelherkunftsnachweis für Krypto gefordert werden kann, was darin enthalten sein muss und wie Sie bestens darauf vorbereitet sind, zeigen wir Ihnen in unserem folgenden Beitrag.
WeiterlesenGastronomie: So vermeiden Sie Fehler bei Zwischenrechnungen
Zwischenrechnungen sind in der Gastronomie Alltag – doch aus Sicht der Finanzverwaltung bergen sie erhebliche Risiken. Gastronomen, die Zwischenbelege ohne klare Zuordnung oder ohne Transaktionsnummer an ihre Gäste weitergeben, riskieren steuerliche Konsequenzen und rechtlichen Ärger.
Worauf müssen Gastronomen achten, um bei Betriebsprüfungen auf der sicheren Seite zu sein?
WeiterlesenWarum Sie ein Testament errichten sollten – bevor das Gesetz es für Sie tut
Viele Menschen schieben das Thema Testament auf die lange Bank. Doch wer Vermögen hat – sei es in Form von Immobilien / Gesellschaftsanteilen – oder eine komplexe Familienkonstellation sollte nicht auf die gesetzliche Erbfolge vertrauen. Denn diese führt oft zu Streit, Steuerlasten oder Ergebnissen, die niemand gewollt hat.
WeiterlesenBerliner Testament: Steuernachteile mit „lenkender Ausschlagung“ vermeiden?
Das Berliner Testament ist bei Ehepaaren beliebt, um den Nachlass gemeinsam zu regeln. Allerdings hat dieses Ehegattentestament Steuernachteile für Kinder, die sich nach dem Tod eines Ehepartners kaum „korrigieren“ lassen. Eine Möglichkeit, Steuernachteile für Kinder nach dem Tod eines Ehepartners zu vermeiden, kann eine lenkende Ausschlagung sein.
WeiterlesenAsset Protection in Deutschland mithilfe von Stiftungen – René Benko als „Vorbild“ für Vermögensschutz?
Das Bedürfnis, sein Vermögen vor dem Zugriff Dritter zu schützen, ist legitim. Asset Protection ist vor allem für Menschen mit großen und sehr großen Vermögen ein wesentliches Thema, das immer bedacht werden sollte, wenn es um Vermögensplanung geht.
WeiterlesenMitwirkungspflichten für Krypto-Anleger verschärft: Das fordert das BMF jetzt konkret
Mit dem Schreiben vom 6. März 2025 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) seine Auffassung zur Besteuerung von Kryptowerten präzisiert und in zentralen Punkten verschärft. Besonders in den Vordergrund rücken dabei die bislang oft unterschätzten Mitwirkungspflichten der Steuerpflichtigen. Wer mit Kryptowährungen handelt oder anderweitig Einkünfte aus digitalen Vermögenswerten erzielt, steht nun in einer deutlich erweiterten Verantwortung,
WeiterlesenPflichtteil bei Immobilien: Wenn der Nachlass zum Streitpunkt wird
Nahe Angehörige können durch ein Testament enterbt werden – doch der Pflichtteil bleibt bestehen. Besonders kompliziert wird es, wenn der Nachlass überwiegend aus Immobilien besteht. Der Pflichtteilsanspruch kann dann zu einem erheblichen Liquiditätsproblem für die Erben werden. Wie kann man Streit um den Pflichtteil vermeiden?
WeiterlesenGeschäftsanteile, Arbeitslohn und Unternehmensnachfolge
Im Rahmen der Unternehmensnachfolge ist es üblich, dass Unternehmensinhaber Gesellschaftsanteile über Schenkungen an die nächste Generation übertragen.
Genauso vorstellbar ist es, Unternehmensanteile aus strategischen Gründen an Mitarbeiter zu verschenken. Aber ist eine solche Schenkung z. B. von GmbH-Anteilen einkommensteuerpflichtiger Arbeitslohn? Mit dieser Frage beschäftigte sich jüngst der Bundesfinanzhof.
Bauabzugsteuer: Was bedeutet sie für Vermieter und was muss beachtet werden?
Die Bauabzugsteuer ist eine wichtige Maßnahme, die darauf abzielt, Steuerhinterziehung und illegale Arbeitspraktiken im Baugewerbe zu verhindern. Der Leistungsempfänger, z.B. der Vermieter, der die Bauleistung bezieht, muss daher in bestimmten Fällen 15 % des Rechnungsbetrags direkt an das Finanzamt abführen.
WeiterlesenAbschreibung bei Mietwohnungsbau – so profitieren Investoren von Steuervorteilen
Die Rahmenbedingungen für den Neubau von Wohnungen sind äußerst schwierig geworden: Steigende Materialpreise, hohe Fertigungskosten und zuletzt auch massiv gestiegene Bauzinsen setzen dem Wohnungsbau stark zu. Dennoch kann sich eine Investition in den Mietwohnungsbau weiterhin lohnen – steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten spielen hier eine zentrale Rolle.
WeiterlesenGute Nachricht für Gastronomen: Vereinfachung der Aufzeichnungspflicht für Trinkgelder
Im März 2025 hat das Bundesfinanzministerium eine wichtige Entscheidung veröffentlicht, die viele Gastronomen und Hoteliers freuen dürfte: Die bisherige, grundsätzliche Aufzeichnungspflicht für Trinkgelder an Arbeitnehmer wurde rückgängig gemacht. Dies stellt eine bürokratische Erleichterung für die Gastronomiebranche dar, die insbesondere in Bezug auf die Kassenführung häufig im Fokus von Betriebsprüfungen steht.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was diese Änderung bedeutet und welche Auswirkungen sie in der Praxis hat.
Firmenwagen und Co.: So werden geldwerte Vorteile versteuert
In vielen Unternehmen werden Arbeitnehmer nicht nur in Form von Gehalt und Bonuszahlungen entlohnt, sondern auch durch zusätzliche Leistungen oder Sachbezüge. Diese sogenannten geldwerten Vorteile müssen in der Regel versteuert werden. Doch was genau gehört zu den geldwerten Vorteilen und was ist bei der Besteuerung zu beachten?
WeiterlesenTrading GmbH für Krypto: Lohnt sich der Schritt für Anleger?
Privatanleger sind in Deutschland aus Steuersicht in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Die Gründung einer Trading GmbH kann hier eine gute Option sein, um Steuern auf Krypto Gewinne zu sparen. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile und Nachteile die Trading GmbH für Krypto bietet, für wen sie sich lohnt und was bei der Gründung zu beachten ist.
WeiterlesenKassenstörung und TSE-Ausfall: Das sollten Gastronomen wissen
Für Gastronomen ist eine funktionierende Kasse mit intakter Technischer Sicherheitseinrichtung (TSE) unerlässlich. Dies gilt nicht nur für den Geschäftsbetrieb, sondern auch für die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen gegenüber den Finanzbehörden.
In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Maßnahmen Sie treffen müssen, um steuerliche und rechtliche Risiken zu minimieren.
WeiterlesenNeues BMF Schreiben zu Krypto im Ertragssteuerrecht (2025): Was ändert sich für Krypto Anleger?
Am 6. März 2025 hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ein neues Schreiben zur ertragssteuerlichen Behandlung von Kryptowerten veröffentlicht, dass das bisherige Schreiben vom Mai 2022 ersetzt. In weiten Teilen werden damit die Inhalte der bisherigen BMF Veröffentlichung bestätigt, es gibt aber auch einige spannende Änderungen,
WeiterlesenKryptowährungen und Testamentsgestaltung: Wichtige Hinweise für eine sichere Nachlassplanung
Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und andere digitale Assets stellen eine neue Herausforderung in der Testamentsgestaltung dar. Aufgrund fehlender gesetzlicher Regelungen und mangelnder gefestigter Rechtsprechung bestehen erhebliche rechtliche und steuerliche Unsicherheiten bei der Vererbung und Verwaltung von Kryptowerten. Um Erben einen reibungslosen Zugriff auf das digitale Vermögen zu ermöglichen und steuerliche Risiken zu minimieren,
WeiterlesenSteuerliche Optimierung des Immobilienvermögens: Die Vorteile einer Immobilien-GmbH
Oftmals werden Grundstücks- bzw. Immobilienvermögen entweder im Privatvermögen oder in Personengesellschaften gehalten. Eine weniger verbreitete, jedoch potenziell vorteilhafte Möglichkeit für größeres Immobilienvermögen ist, dieses in einer GmbH zu halten. Diese Alternative bietet interessante steuerliche Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten, die in nachfolgendem Beitrag näher beleuchtet werden.
WeiterlesenDigitaler Nachlass: Erben dürfen Social-Media-Account aktiv nutzen
Social-Media-Accounts wie z. B. Instagram-Accounts sind eine sehr persönliche Sache. Stellt sich die Frage: Was dürfen Erben eines Accounts damit tun, was nicht? Nun urteilt das OLG Oldenburg: Erben dürfen einen Social-Media-Account auch aktiv nutzen (OLG Oldenburg, Urteil v. 30.12.2024, Az.: 13 U 116/23).
WeiterlesenAnpassung der einfachen Gewerbesteuerkürzung ab 2025
Die Gewerbesteuer ist für viele Unternehmen in Deutschland ein relevanter Kostenfaktor. Ab dem Veranlagungszeitraum 2025 tritt eine wesentliche Änderung in Kraft: Die einfache Gewerbesteuerkürzung wird neu geregelt. Im Folgenden informieren wir Sie über die Details und die notwendigen Maßnahmen.
WeiterlesenKassenführung & Betriebsprüfung 2025: Diese Fehler sollten Unternehmen vermeiden
Auch im Jahr 2025 stehen bargeldintensive Unternehmen vor wachsenden Herausforderungen: Neue gesetzliche Vorgaben, die fortschreitende Digitalisierung und verstärkte Steuerprüfungen durch die Finanzbehörden machen eine professionelle Kassenführung unerlässlich.
Unsere Praxiserfahrungen aus aktuellen Betriebsprüfungen zeigen: Insbesondere in bargeldintensiven Branchen wie der Gastronomie und Hotellerie treten immer wieder Fehler in der Kassenführung auf,
WeiterlesenGlobale Mindeststeuer: Verpflichtung zur Gruppenträgermeldung bis Ende Februar 2025
Die Einführung der globalen Mindeststeuer bringt neue Verpflichtungen für große Unternehmensgruppen mit sich. Eine zentrale Komponente ist die Gruppenträgermeldung, die erstmals für das Wirtschaftsjahr 2024 relevant wird. Dieser Beitrag beleuchtet die wichtigsten Aspekte, die Unternehmen in Deutschland künftig beachten müssen.
WeiterlesenDas häusliche Arbeitszimmer in der Einkommensteuer
Für viele Arbeitnehmer und Selbstständige ist das häusliche Arbeitszimmer in Zeiten des Homeoffice ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit geworden. Aber wann und wie kann man Kosten für ein solches Arbeitszimmer bei der Einkommensteuer steuermindernd geltend machen? Und wann ist das Arbeitszimmer gegebenenfalls Betriebsvermögen?
WeiterlesenBesteuerung von ICOs
Als innovative Methode zur Kapitalbeschaffung im Blockchain-Bereich bieten ICOs zahlreiche Möglichkeiten, bringen jedoch steuerliche und regulatorische Fragen mit sich. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über die steuerlichen Aspekte von ICOs aus Privat- und Unternehmersicht und zeigt, wie steuerliche Fallstricke vermieden werden können.
WeiterlesenGrundsteuerbescheid erhalten – was nun?
Inzwischen haben viele Grundstückseigentümer den Grundsteuerbescheid ihrer Kommune erhalten und stellen zu ihrem Schrecken fest, dass sich die ab dem Jahr 2025 zu zahlende Grundsteuer teilweise um ein Vielfaches erhöht hat. Wie kann dies sein und welche Handlungsmöglichkeiten haben Grundstückseigentümer? Dieser Beitrag erläutert die wichtigsten Aspekte zur Grundsteuerreform mit Fokus auf Bayern.
WeiterlesenDie Güterstandsschaukel – ein Instrument zur steuerfreien Vermögensübertragung und zur Reparatur unbewusst ausgelöster Schenkungsteuer
Die Güterstandsschaukel bietet bei einem Vermögens- / Gehaltsgefälle zwischen Ehegatten die Möglichkeit, Vermögenswerte unabhängig vom Schenkungsteuerfreibetrag (500.000 EUR) an den „ärmeren“ Ehegatten zu übertragen. Sofern zwischen den Ehegatten in der Vergangenheit unbewusst Schenkungen erfolgt sind (z.B. durch Einzahlungen auf ein Gemeinschaftskonto), lässt sich dies mittels der Güterstandsschaukel oftmals rückwirkend korrigieren.
WeiterlesenAufatmen bei Beherbergungsbetrieben: Bei der Erbschaftsteuer bleibt alles beim Alten
Zu Beginn des Jahres hatte der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 28.02.2024 erwähnt, dass Grundstücke bei Hotelbetrieben kein steuerlich privilegiertes Betriebsvermögen seien, sondern es sich bei den Grundstücken um schädliches Verwaltungsvermögen handelt.
WeiterlesenFamiliengesellschaft vs. Familienstiftung
Bei der langfristigen Planung für die Übertragung und Sicherung des Familienvermögens stehen viele Familien vor einer wichtigen Entscheidung: Soll eine vermögensverwaltende Familiengesellschaft oder doch eine Familienstiftung gegründet werden?
Beide Rechtsformen bieten Vorteile hinsichtlich der Vermögensnachfolge, -sicherung und -steuerung, weisen jedoch auch wesentliche Unterschiede auf.
WeiterlesenErwachsenenadoption – Chancen, Rechte und steuerliche Vorteile im Überblick
In den Medien ist oft von Erwachsenenadoption zu lesen, zuletzt über Erwin Müller, Gründer der Drogeriemarktkette Müller. Nachdem es zu einem Bruch zwischen ihm und seinem Sohn gekommen war, hatte er drei Jagdfreunde adoptiert. Der Kaffeekönig Albert Darboven wiederum scheiterte mit der Adoption von Andreas Jacobs, einem Kaffeedynastie-Erben. Nachfolgend werden rechtliche und steuerliche Aspekte der Erwachsenenadoption beleuchtet und deren Vorteile aufgezeigt.
WeiterlesenVerschärfte Dokumentationspflicht für Verrechnungspreise
Verrechnungspreise, auch bekannt als Transfer Pricing, sind ein wesentliches Element der internationalen Steuerplanung und Compliance für Unternehmen, die grenzüberschreitende Geschäfte betreiben. Unter Verrechnungspreisen versteht man die Preise, die zwischen verbundenen Unternehmen – beispielsweise einer deutschen Unternehmenszentrale und ihren ausländischen Tochtergesellschaften oder Niederlassungen – für Waren, Dienstleistungen, Managementleistungen oder Rechte (wie z.B.
WeiterlesenE-Rechnung: Turbo für digitale Buchhaltung und smarte Workflows
Die Einführung der E-Rechnungspflicht ab 1.1.2025 stellt insbesondere kleinere Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Gleichzeitig bietet sie eine große Chance, denn mit der Umstellung auf die E-Rechnung können Betriebe nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern auch den Grundstein für eine umfassende Digitalisierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse legen. Wie können Sie diesen Übergang optimal gestalten und langfristig von digitalen Prozessen profitieren?
WeiterlesenE-Rechnungspflicht gilt auch für Vermieter
Die Digitalisierung bringt viele Veränderungen mit sich. Dies betrifft auch den Rechnungsempfang und die Rechnungsstellung.
Mit Wirkung ab 2025 wurden durch das Wachstumschancengesetz neue Regelungen im Umsatzsteuergesetz eingeführt, die für Unternehmer – und hierzu zählen auch Vermieter! – von Bedeutung sind. Diese Änderungen zielen darauf ab, den Prozess der Rechnungsstellung und des Rechnungsempfangs per E-Rechnungen zu digitalisieren.
Stiftung & Vorstand: Rechtliches zu Aufgaben, Vergütung und Haftung
Auch eine Stiftung als „rechtlich selbstständige Vermögensmasse“ bedarf einer Führung und muss nach außen vertreten werden, ähnlich wie beispielweise Vereine oder Kapitalgesellschaften. Diese Aufgabe übernimmt bei der Stiftung der Vorstand. Die Aufgaben des Stiftungsvorstandes, seine Vergütung und Haftungsfragen werden in diesem Beitrag näher beleuchtet.
WeiterlesenSteuerliche Behandlung von DeFi-Aktivitäten
Dezentralisierte Finanzmärkte (DeFi) gewinnen zunehmend an Bedeutung und bieten Anlegern eine vielversprechende Alternative zu klassischen Finanzsystemen. Mit attraktiven Möglichkeiten wie Lending, Staking oder der Nutzung von Liquidity Pools eröffnen sich zahlreiche Wege, passives Einkommen in der Krypto-Welt zu generieren.
Doch neben den vielfältigen Chancen dürfen auch steuerliche Verpflichtungen nicht vernachlässigt werden.
WeiterlesenBFH-Urteil zur Erbschaftsteuer: Gefahr für Familienbetriebe der Gastronomie und Hotellerie?
Das Erbschaftsteuerrecht sieht für Betriebsvermögen teils umfangreiche Befreiungen von der Erbschaftsteuer vor. Nun sorgt ein Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) für Aufregung in Familienbetrieben im Beherbergungsgewerbe: Denn quasi im Vorbeigehen lässt das Gericht verlauten, dass diese Steuervorteile nicht für Beherbergungsbetriebe und ggf. die Gastronomie gelten.
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