Screenshots Grundsteuerbescheid der Landeshauptstadt München

Grundsteuerbescheid erhalten – was nun?

Inzwischen haben viele Grundstückseigentümer den Grundsteuerbescheid ihrer Kommune erhalten und stellen zu ihrem Schrecken fest, dass sich die ab dem Jahr 2025 zu zahlende Grundsteuer teilweise um ein Vielfaches erhöht hat. Wie kann dies sein und welche Handlungsmöglichkeiten haben Grundstückseigentümer? Dieser Beitrag erläutert die wichtigsten Aspekte zur Grundsteuerreform mit Fokus auf Bayern.

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Eine Waage mit einem Holzbalken, links fünf Sterne gestapelt, rechts mehrere Münzstapel, symbolisiert Gleichgewicht zwischen Qualität und Kosten als Sinnbild für das Thema Güterstandsschaukel.

Die Güterstandsschaukel – ein Instrument zur steuerfreien Vermögensübertragung und zur Reparatur unbewusst ausgelöster Schenkungsteuer

Die Güterstandsschaukel bietet bei einem Vermögens- / Gehaltsgefälle zwischen Ehegatten die Möglichkeit, Vermögenswerte unabhängig vom Schenkungsteuerfreibetrag (500.000 EUR) an den „ärmeren“ Ehegatten zu übertragen. Sofern zwischen den Ehegatten in der Vergangenheit unbewusst Schenkungen erfolgt sind (z.B. durch Einzahlungen auf ein Gemeinschaftskonto), lässt sich dies mittels der Güterstandsschaukel oftmals rückwirkend korrigieren.

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Schlüssel für Hotelzimmer, symbolisch für das Thema Erbschaftsteuer in der Gastronomie und Hotellerie

Aufatmen bei Beherbergungsbetrieben: Bei der Erbschaftsteuer bleibt alles beim Alten

Zu Beginn des Jahres hatte der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 28.02.2024 erwähnt, dass Grundstücke bei Hotelbetrieben kein steuerlich privilegiertes Betriebsvermögen seien, sondern es sich bei den Grundstücken um schädliches Verwaltungsvermögen handelt.

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Miniaturfiguren einer Familie in einer schützenden Hand - symbolisch stehend für Schutz des Familienvermögens über eine Familiengesellschaft oder Familienstiftung

Familiengesellschaft vs. Familienstiftung

Bei der langfristigen Planung für die Übertragung und Sicherung des Familienvermögens stehen viele Familien vor einer wichtigen Entscheidung: Soll eine vermögensverwaltende Familiengesellschaft oder doch eine Familienstiftung gegründet werden?

Beide Rechtsformen bieten Vorteile hinsichtlich der Vermögensnachfolge, -sicherung und -steuerung, weisen jedoch auch wesentliche Unterschiede auf.

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Bild eines Richterhammers und eines Taschenrechners – symbolisch für ein Gerichtsurteil zur Kürzung der variablen Vergütung bei Krankheit

Kürzung der variablen Vergütung bei Krankheit: Ist das rechtlich möglich?  

Arbeitgeber vereinbaren oft variable, erfolgsabhängige Vergütungen mit ihren Mitarbeitern. Das Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf hat entschieden, dass eine solche Vergütung, die an Teamziele und Vertriebserfolge Dritter gekoppelt ist, gekürzt werden darf, wenn ein Mitarbeiter länger als sechs Wochen krankheitsbedingt ausfällt. In diesem Urteil werden die Grundlagen und Bedingungen für eine derartige Kürzung aufgezeigt.

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Personen aus Papier in zwei Händen - symbolisch für das Thema Erwachsenenadoption

Erwachsenenadoption – Chancen, Rechte und steuerliche Vorteile im Überblick

In den Medien ist oft von Erwachsenenadoption zu lesen, zuletzt über Erwin Müller, Gründer der Drogeriemarktkette Müller. Nachdem es zu einem Bruch zwischen ihm und seinem Sohn gekommen war, hatte er drei Jagdfreunde adoptiert. Der Kaffeekönig Albert Darboven wiederum scheiterte mit der Adoption von Andreas Jacobs, einem Kaffeedynastie-Erben. Nachfolgend werden rechtliche und steuerliche Aspekte der Erwachsenenadoption beleuchtet und deren Vorteile aufgezeigt.

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Verschärfte Dokumentationspflicht für Verrechnungspreise

Verrechnungspreise, auch bekannt als Transfer Pricing, sind ein wesentliches Element der internationalen Steuerplanung und Compliance für Unternehmen, die grenzüberschreitende Geschäfte betreiben. Unter Verrechnungspreisen versteht man die Preise, die zwischen verbundenen Unternehmen – beispielsweise einer deutschen Unternehmenszentrale und ihren ausländischen Tochtergesellschaften oder Niederlassungen – für Waren, Dienstleistungen, Managementleistungen oder Rechte (wie z.B.

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Mann am Laptop, der einen Stapel Ordner zur Seite schiebt. Symbolisch für en Acconsis Service zu E-Rechnung und digitalisierung

E-Rechnung: Turbo für digitale Buchhaltung und smarte Workflows

Die Einführung der E-Rechnungspflicht ab 1.1.2025 stellt insbesondere kleinere Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Gleichzeitig bietet sie eine große Chance, denn mit der Umstellung auf die E-Rechnung können Betriebe nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern auch den Grundstein für eine umfassende Digitalisierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse legen. Wie können Sie diesen Übergang optimal gestalten und langfristig von digitalen Prozessen profitieren?

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Zwei Männer unterzeichnen einen Vertrag, symbolisch für die Rechtsberatung.

Rückwirkender Verfall einer Karenzentschädigung: Ist das rechtlich möglich?  

Oftmals vereinbaren Arbeitgeber mit ihren Mitarbeitern oder Geschäftsführern ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot. Der Bundesgerichtshof hat nun entschieden, dass eine Klausel, die den rückwirkenden Verlust der dafür gezahlten Karenzentschädigung bei einem Verstoß gegen das Verbot vorsieht, wirksam sein kann.

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Zwei Hände mit Taschenrechner und Stift, kleines Miniaturhaus im Hintergrund; symbolisch für das Thema E-Rechnungspflicht für Vermieter

E-Rechnungspflicht gilt auch für Vermieter

Die Digitalisierung bringt viele Veränderungen mit sich. Dies betrifft auch den Rechnungsempfang und die Rechnungsstellung.
Mit Wirkung ab 2025 wurden durch das Wachstumschancengesetz neue Regelungen im Umsatzsteuergesetz eingeführt, die für Unternehmer – und hierzu zählen auch Vermieter! – von Bedeutung sind. Diese Änderungen zielen darauf ab, den Prozess der Rechnungsstellung und des Rechnungsempfangs per E-Rechnungen zu digitalisieren.

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Haus mit Schriftzug "STiftung", symbolisch für Newsbeitrag zu Stiftung & Stiftungsvorstand

Stiftung & Vorstand: Rechtliches zu Aufgaben, Vergütung und Haftung

Auch eine Stiftung als „rechtlich selbstständige Vermögensmasse“ bedarf einer Führung und muss nach außen vertreten werden, ähnlich wie beispielweise Vereine oder Kapitalgesellschaften. Diese Aufgabe übernimmt bei der Stiftung der Vorstand. Die Aufgaben des Stiftungsvorstandes, seine Vergütung und Haftungsfragen werden in diesem Beitrag näher beleuchtet.

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Virtuelles Bild mit dem Word DeFi in der Mitte

Steuerliche Behandlung von DeFi-Aktivitäten

Dezentralisierte Finanzmärkte (DeFi) gewinnen zunehmend an Bedeutung und bieten Anlegern eine vielversprechende Alternative zu klassischen Finanzsystemen. Mit attraktiven Möglichkeiten wie Lending, Staking oder der Nutzung von Liquidity Pools eröffnen sich zahlreiche Wege, passives Einkommen in der Krypto-Welt zu generieren. 

Doch neben den vielfältigen Chancen dürfen auch steuerliche Verpflichtungen nicht vernachlässigt werden.

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Schlüssel für Hotelzimmer, symbolisch für das Thema Erbschaftsteuer in der Gastronomie und Hotellerie

BFH-Urteil zur Erbschaftsteuer: Gefahr für Familienbetriebe der Gastronomie und Hotellerie?

Das Erbschaftsteuerrecht sieht für Betriebsvermögen teils umfangreiche Befreiungen von der Erbschaftsteuer vor. Nun sorgt ein Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) für Aufregung in Familienbetrieben im Beherbergungsgewerbe: Denn quasi im Vorbeigehen lässt das Gericht verlauten, dass diese Steuervorteile nicht für Beherbergungsbetriebe und ggf. die Gastronomie gelten.

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Die 7 größten Herausforderungen für Krypto-Unternehmen bei der Buchführung und Aufzeichnung

Unternehmen mit Krypto-Assets unterliegen allgemeinen Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten sowie spezifischen Anforderungen an Dokumentation, Bewertung und steuerliche Behandlung von Transaktionen. Acht zentrale Aspekte helfen, Risiken zu minimieren und die gesetzlichen sowie steuerlichen Vorgaben zu erfüllen.

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Erbvertrag - eine Lösung für unverheiratete Paare

Unverheiratete Paare: Testament oder Erbvertrag, Hauptsache geregelt!   

Das deutsche Erbrecht behandelt unverheiratete Paare wie Fremde – unabhängig davon, ob eine Beziehung über Wochen, Monate oder Jahrzehnte besteht oder das Paar sogar verlobt ist. Deswegen sollten unverheiratete Paare – mit und ohne Kinder! – ihren Nachlass so regeln, dass der Partner im Todesfall bedacht und abgesichert ist

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Ansicht von fliegenden Bitcoins

Airdrops aus Unternehmersicht: Welche Vorteile bieten sie und was ist steuerlich zu beachten?

In der dynamischen Welt der Kryptowährungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, um Projekte zu fördern und eine engagierte Community aufzubauen. Dazu gehören auch Airdrops, mit denen Tokens oder Coins kostenlos an eine breite Masse verteilt werden. 

Wir zeigen Ihnen, wie Airdrops im Detail funktionieren, welche Vorteile sie Unternehmen bieten und welche steuerlichen Aspekte beachtet werden müssen.  

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Outplacement Newplacement

Newplacement: Wie Arbeitgeber Mitarbeitern den Abschied versüßen können   

Hin und wieder wollen oder müssen sich Arbeitgeber von Mitarbeitern trennen, aber das Kündigungsschutzrecht spielt nicht so recht mit. Abfindungen in Aufhebungsverträgen sind dann ein übliches Mittel, Mitarbeitern den Abschied zu versüßen. Aber ist Outplacement bzw. Newplacement vielleicht eine gute Alternative, um Mitarbeitern Abschied und Neuanfang zu erleichtern?

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Erbstreitigkeiten vermeiden: Worauf Sie bei der lebzeitigen Vermögensübertragung achten sollten

In letzter Zeit sind vermehrt Berichte über den Erbstreit zwischen Reinhold Messner und seinen Kindern in der Presse erschienen. Obwohl er bereits vor einigen Jahren den Großteil seines Vermögens an sie übertragen hatte, sind nun massive Konflikte und gegenseitige Vorwürfe entstanden.

Dieses prominente Beispiel zeigt, wie wichtig es ist,

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Testament & Co.: Was junge, verheiratete Eltern dazu wissen sollten

Das Thema Tod und alle anderen Themen, die damit zusammenhängen, verdrängen junge Menschen gerne. Das gilt auch und vor allem für das Thema Testament. Aber spätestens, wenn Hochzeit und Familiengründung anstehen, sollten sich junge Paare mit dem Thema Testament befassen und individuelle Regelungen treffen.

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Weiterbildung - Rückerstattung von Fortbildungskosten

Rückzahlung von Fortbildungskosten: Diese Regeln gelten   

Arbeitgeber übernehmen oft Fortbildungskosten für ihre Mitarbeiter. Einen gesetzlichen Rückzahlungsanspruch haben Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer aber nicht, wenn Arbeitnehmer das Unternehmen z. B. kurz nach einer Fortbildung verlassen. (Arbeits-)Vertragliche Regelungen zur Rückzahlung von Fortbildungskosten können dieses Problem aber interessengerecht lösen.

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Die Immobilie in der Erbauseinandersetzung

Wenn mehrere Personen Erben werden und den Nachlass untereinander aufteilen wollen, muss eine „Erbauseinandersetzung“ erfolgen. Hierbei kommt es häufig zu Streit. Vor allem, wenn der Erblasser eine Immobilie hinterlassen hat. Denn Immobilien haben meist einen schwer einschätzbaren Wert. Der zwischen den Erben zu schließende Erbauseinandersetzungsvertrag muss sowohl die rechtlichen als auch die steuerlichen Aspekte der Immobilienaufteilung berücksichtigen.

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Hände übereinandergelegt

Non-Profit-Organisationen & ESG: mehr als nur einem Trend folgen?

Der Begriff „ESG“ ist derzeit in aller Munde. Dabei ist ESG nicht mehr nur ein Buzzword, sondern Ausdruck einer gewandelten Wirtschaftskultur als Folge eines gesellschaftlichen Wandels, des Klimawandels und politischer Krisen. Aber warum sollten sich Non-Profit-Organisationen (NPO) diesem Thema widmen und sich entsprechend für die Zukunft aufstellen?

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Neue BMF-Regelungen: Klarheit und Sicherheit bei der Besteuerung von Kryptowährungen

Im März 2024 veröffentlichte das Bundesministerium der Finanzen (BMF) einen Ergänzungsentwurf zur Besteuerung von Kryptowährungen. Dieser Entwurf klärt Steuererklärungs-, Mitwirkungs- und Aufzeichnungspflichten, die bereits im Juli 2022 diskutiert, aber nicht umgesetzt wurden. Unser Beitrag beleuchtet die Details.

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NFT für Unternehmen: Geschäftsmodelle und umsatzsteuerliche Behandlung

Non-Fungible Token (NFT) bieten Unternehmen vielfältige Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle und Einnahmequellen. Diese digitalen Assets haben das Potenzial, den Umgang mit digitalen und physischen Gütern grundlegend zu verändern. Gleichzeitig stellen NFTs Unternehmen vor komplexe umsatzsteuerliche Herausforderungen.  

Wir beleuchten mögliche Geschäftsmodelle, die sich durch NFTs eröffnen, und gehen auf die Herausforderungen ein,

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Utility Token: Nutzung, Vorteile und Besteuerung aus Unternehmersicht

Utility Token eröffnen Unternehmen neue Geschäftsmodelle und Einnahmequellen, die in traditionellen Märkten nicht möglich wären. So erhalten sie flexible und innovative Möglichkeiten zur Finanzierung, Nutzerbindung, Kostenreduzierung und zur Schaffung eines dynamischen und engagierten Blockchain-Ökosystems. 

Doch wie sieht es bei der Besteuerung von Utility Token aus? Was müssen Unternehmen aus steuerlicher Sicht bei der Ausgabe von Utility Token beachten?

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Spendenbutton auf einer Tastatur

Mehr Transparenz für Spender: das Zuwendungsempfängerregister

Die Deutschen spenden gerne. Und doch ist für den Bürger nicht immer klar, ob der Empfänger seriös ist und das Geld so verwendet wird, wie der Spender sich das vorstellt. Um mehr Transparenz zu schaffen, soll das seit dem 01.01.2024 eingeführte bundesweite Zuwendungsempfängerregister Abhilfe schaffen.

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Elektronische Kassensysteme: Die Meldepflicht startet jetzt ab 2025

Die Anforderungen der Finanzbehörden an elektronische Kassen sind streng: Es besteht die Pflicht zum Einsatz eines Aufzeichnungssystems mit zertifizierter technischer Sicherheitseinrichtung (TSE). Elektronische Kassen müssen zudem für jeden Geschäftsvorfall einen Beleg ausgeben können. Ab dem 01. Januar 2025 können Betriebe nun die Art und Anzahl ihrer Kassen elektronisch an das Finanzamt übermitteln.

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Finanzamt Hamburg erklärt ENS- und TNS-Airdrops für steuerpflichtig

Das Finanzamt Hamburg hat entschieden, dass Airdrops des Ethereum Name Service (ENS) und des Terra Name Service (TNS) steuerpflichtig sind. Diese Auffassung hat jedoch keine normative Bindungswirkung für andere Finanzbehörden. Es liegt im Ermessen jeder Finanzbehörde, einen eigenen steuerrechtlichen Standpunkt zu treffen. Unser Beitrag beleuchtet die Details und Auswirkungen.

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Bundesarbeitsgericht schafft Klarheit: Keine Erstattungspflicht der Personalvermittlungsprovision durch den Arbeitnehmer!

Arbeitgeber nutzen oft Personalvermittlungen zur Personalgewinnung. Eine Vertragsklausel, die Arbeitnehmer zur Rückzahlung der Vermittlungsprovision bei vorzeitiger Kündigung verpflichtet, ist unwirksam. Erfahren Sie hier mehr über die Details und das Urteil des Bundesarbeitsgerichts.

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ESG & Nachhaltigkeit im Immobilienbereich: So schützen Sie Ihre Immobilie vor Wertverlust

Die Europäische Union (EU) hat festgelegt, dass bis 2045 alle Gebäude in der EU klimaneutral sein müssen. Das heißt, sie dürfen keine Treibhausgasemissionen mehr verursachen. Das Bayerische Klimaschutzgesetz sieht sogar eine Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 vor.

Für Immobilieneigentümer bedeutet dies einen enormen Handlungsdruck, ihre Gebäude energetisch zu sanieren und auf erneuerbare Energien umzustellen.

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Gemeinnützige Stiftung Stiftungsrecht Acconsis

Stiftung und Verein Teil 2: die gemeinnützige Stiftung

Wer eine Non-Profit-Organisation (NPO) gründen will, muss sich früher oder später Gedanken über die passende Rechtsform und Organisation machen. Um eine NPO zu gründen, kann man sich dafür der gängigen Rechtsformen aus dem Gesellschaftsrecht (GbR, GmbH etc.) bedienen.

Wichtig ist hier zu wissen: Unter bestimmten Voraussetzungen können jedoch nur bestimmte Organisationsformen vom Finanzamt als „gemeinnützig“ anerkannt werden und so von steuerlichen Vorteilen profitieren.

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Datenschutz ist kein Tatenschutz! Kein Verwertungsverbot bei offener Videoüberwachung: Ein aktuelles Arbeitsrechtsurteil klärt auf!

Auch wenn eine Überwachungsmaßnahme des Arbeitgebers nicht vollständig unter Berücksichtigung der Vorgaben des Datenschutzrechtes erfolgte, besteht in einem Kündigungsschutzprozess grundsätzlich kein Verwertungsverbot bezüglich der aus einer offenen Videoüberwachung gewonnenen Aufzeichnungen. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr über die Details und die rechtlichen Auswirkungen dieses Urteils.

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Neue Offenlegungspflichten zu Klimazielen

Die Europäische Union hat Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen eingeführt, darunter den European Sustainability Reporting Standard (ESRS) E1. Diese Norm bezieht sich auf den ⁠Klimaschutz⁠, Klimaanpassung und Energie.

Sie verpflichten Unternehmen dazu, umfassend zu berichten. Dabei geht es sowohl um positive als auch negative und tatsächliche sowie potenzielle Auswirkungen.

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Anzeigepflicht bei Schenkungen und Erwerben von Todes wegen

Ist Ihnen bekannt, dass eine Anzeigepflicht bei Schenkungen und Erwerben von Todes wegen gemäß § 30 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) besteht?

Diese Anzeigepflicht ist ein wesentlicher Aspekt bei der steuerlichen Abwicklung von Erbfällen und Schenkungen und muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgen. Eine Verletzung der Anzeigepflicht oder ein Überschreiten der Frist kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

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Nachhaltigkeitsberichterstattung mit ESG-Technologien meistern

Am Thema Nachhaltigkeit kommt heute kein Unternehmen mehr vorbei. Dafür sorgen nicht nur der Druck von Investoren, Konsumenten und Mitarbeitenden, sondern vor allem neue regulatorische Vorgaben wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die EU-Taxonomie und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Diese machen die nichtfinanzielle Berichterstattung für viele Organisationen zur Pflicht. Unternehmen stehen vor der komplexen Aufgabe,

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Vereinsrecht Gemeinnütziger Verein

Stiftung und Verein – Teil 1: der gemeinnützige Verein

Wer darüber nachdenkt, sich – ggf. zusammen mit anderen – für die Gesellschaft zu engagieren, muss irgendwann entscheiden, in welcher Rechtsform das geschehen soll.

Wer eine Non-Profit-Organisation (NPO) gründen will, kann sich dafür der üblichen Rechtsformen aus dem Gesellschaftsrecht (GbR, GmbH etc.) bedienen. Allerdings können auch eine Genossenschaft,

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EPBD-Neufassung: EU-Richtlinie treibt Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in Gebäuden voran

Die Europäische Union hat entscheidende Schritte unternommen, um die Energieeffizienz in Gebäuden zu steigern. Im März 2024 hat das EU-Parlament für die Neufassung der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) gestimmt. Die Neufassung markiert einen Wendepunkt für den Immobiliensektor. Die Initiative zielt darauf ab, den Energieverbrauch zu reduzieren und den Übergang zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen,

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E-Rechnung ab 2025: Lästige Pflicht oder Effizienzbooster?

Mit der Einführung der E-Rechnung als Teil des am 22. März 2024 verabschiedeten Wachstumschancengesetzes stehen Unternehmen in Deutschland vor einer signifikanten Umstellung. Doch statt eines bürokratischen Albtraums bietet diese Neuerung auch Chancen für Effizienzsteigerung und digitale Transformation. Unternehmen sollten deshalb die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen nicht als lästige Pflicht ansehen,

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Das Lieferkettengesetz bringt KMUs in die ESG-Berichtspflicht

Das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) sowie das europäische Lieferkettengesetz und die EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) führen zusammen mit der EU-Taxonomie zu neuen Berichtspflichten für Unternehmen in Deutschland und der EU.

Sie betreffen kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) früher, als das die jeweiligen Größenklassen der Gesetze vermuten lassen,

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Veräußerung von privaten Immobilien: was gilt es zu beachten?

Was sollten Sie bei Grundstücksveräußerungen im Privatvermögen einkommensteuerlich beachten? Ungünstig gewählte Konstellationen können auch in der Zukunft weitreichende Folgen für Sie haben.

Grundsätzlich unterliegt der Wertzuwachs von Grundstücken mit dem individuellen persönlichen Steuersatz der Einkommensteuer, sofern zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als 10 Jahre liegen (Spekulationsfrist). Betrachtet werden dabei der Grund und Boden sowie die Gebäude.

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Deutschlands beste Steuerberater und Wirtschaftsprüfer: ACCONSIS mehrfach ausgezeichnet

Bei ACCONSIS ist es unser stetes Bestreben, unsere Mandanten mit tiefer Fachkenntnis und herausragender Beratungsleistung zu überzeugen. Deshalb sind wir besonders stolz, dass unsere Anstrengungen entsprechende Anerkennung erfahren. Auch im Jahr 2024 zählt ACCONSIS wieder zu den mehrfach ausgezeichneten Beratungsunternehmen in Deutschland, mit vier angesehenen Gütesiegeln von manager magazin, Handelsblatt,

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Wie und wann sollten Immobilien in der Familie übertragen werden?

Das Eigenheim spielt häufig eine zentrale Rolle im Leben vieler Familien. Durch Selbstnutzung oder als Kapitalanlage sollen die eigenen vier Wände auch den Nachkommen Stabilität und Sicherheit bieten.
Damit dies auch in der Realität so funktioniert, sollte das Thema der Übertragung einer Immobilie schon frühzeitig angegangen werden.

Auf diese Weise kann das steuerliche Gestaltungspotenzial ausgenutzt und eine hohe Erbschaftsteuer oftmals vermieden oder zumindest erheblich reduziert werden.

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Fachkräfteeinwanderungsgesetz 2024: 2. Stufe seit Anfang März

Seit November 2023 greifen die ersten Anpassungen im Aufenthaltsrecht durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Seit Anfang März 2024 greifen nun weitere Regelungen, die die Einwanderung von Fachkräften erleichtern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Welche Veränderungen diese zweite Stufe mit sich bringt, und welche Vorteile das Gesetz für Arbeitgeber hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Steuerfahndung nimmt Online-Poker ins Visier: Wenn das Spiel ernst wird.

Zum Jahresende 2023 erhielten zahlreiche Online-Poker-Spieler, die ihre Aktivitäten auf diversen Plattformen ausgeübt hatten, Post von der Steuerfahndung. Ein Teil dieser Spieler wurde dazu aufgefordert, einen Fragebogen bezüglich ihrer Pokeraktivitäten auszufüllen. Andere sahen sich unmittelbar mit der Eröffnung von Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung konfrontiert. Doch was steckt eigentlich hinter diesen Vorfällen?

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Gerechte Bezahlung für alle? Die Entgelttransparenzrichtlinie wird für Arbeitgeber einiges ändern

Die Idee der gleichen Entlohnung für gleiche bzw. gleichwertige Arbeit – Equal Pay – ist nicht neu. Und doch hat diese Forderung erst in den letzten Jahren richtig Fahrt aufgenommen. Equal Pay setzt aber natürlich voraus, dass auch transparent ist, wer in welcher Funktion welches Entgelt bekommt. An beiden Punkten setzt nun die Entgelttransparenz-Richtlinie (EntgTranspRL) der EU an.

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Vom Vermieter zum Steuerhinterzieher? Das sind Stolperfallen.

Vermieter aufgepasst: So können Sie unbeabsichtigte Fehler bei der Steuererklärung vermeiden!

In diesem Artikel erhalten Sie einen Einblick darüber, wie Vermieter unbeabsichtigt zum Steuerhinterzieher werden können. Da die steuerlichen Regelungen im Bereich der Vermietung sehr komplex sind, können leicht Missverständnisse entstehen und selbst gut gemeinte Handlungen zu schwerwiegenden Konsequenzen wie einem Steuerstrafverfahren führen.

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Immobilie in Italien geerbt – und jetzt?!  

Haben Eltern oder Großeltern sich einmal den Traum von der eigenen Immobilie in Italien erfüllt? Ob Ferienwohnung am Gardasee oder ein Haus in der Toskana: Dann kann es vorkommen, dass sich im Nachlass eben auch diese Immobilie findet.

Aber was macht man dann mit der Immobilie? Was muss man beachten,

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Mutterschutzlohn: keine Benachteiligung bei saisonal schwankenden Einkünften

Geht es um Mutterschutzlohn und darum, wie hoch der Mutterschutzlohn nach dem Mutterschutzgesetz (MuSchG) ausfällt, sind die letzten drei Monate vor Beginn einer Schwangerschaft für die Berechnung relevant. Bei Frauen mit festem monatlichem Einkommen bzw. geringem Anteil variabler Vergütung ist das kein Problem. Anders sieht es aus, wenn der variable Anteil an der Vergütung hoch ist und zudem saisonal (stark) schwankt.

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